Dies ist die zwölfte Veranstaltung zum Buchprojekt ‚Befreiung vom Geld und Eigentum … und warum das noch lange nicht reicht‘, [hier] mehr zur Reihe.
Donnerstag, 28. März 2019 | 19 Uhr | Umsonstladen
Die Veranstaltung ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil wollen wir uns mit dem Charakter des Staates, wie er sich historisch herausgebildet hat beschäftigen. Dazu gehören u.a.die patriarchalen Grundlagen, die Herrschaftskonstrukte Volk und Nation oder das symbiotische Verhältnis von Staat und Kapitalismus.
Im zweiten Teil ‚Emanzipation gegen den Staat‘ wird kurz das Scheitern der Versuche der Emanzipation durch den Staat angerissen, um dann die Grundzüge anarchistischer Ansätze einer Emanzipation gegen den Staat aufzuzeigen.
Der Schlussteil wird sich mit der Anarchie als Gesellschaftliche Ordnung ohne Staat auseinandersetzen. Es gibt dabei keine fertigen Antworten, aber viele Erfahrungen und Ansätze, die es lohnen sich damit auseinanderzusetzen und sie praktisch werden zu lassen. Stichworte dazu werden sein: ‚Zerstörung statt Eroberung der Macht‘, ‚Zersplitterung der Macht und gesellschaftliche Vielfalt‘, ‚Freie Vereinbarung‘, ‚Basisgruppen‘, ‚Versammlungen‘, ‚Räte‘, ‚Kritik am Vertreter*innen-Prinzip‘, ‚Humanistische Grundwerte, anarchistisch vom Kopf auf die Füße gestellt‘ und ‚Kommunikation, dezentrale Strukturen und Föderationen‘.