kopiert aus dem Weser Kurier
In der Nacht zu Dienstag ist in Findorff ein Auto komplett ausgebrannt. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Anschlägen auf Immobilienfirmen.
Ein Fahrzeug einer Immobilienfirma ist in der Nacht zu Dienstag im Stadtteil Findorff komplett ausgebrannt. Anwohner der Hemmstraße bemerkten um kurz nach Mitternacht die Flammen und verständigten die Feuerwehr. Als die Brandbekämpfer ihren Einsatzort erreichten, stand der Kleinwagen bereits in Vollbrand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Aufgeschreckt durch einen lauten Knall wurden Anwohner auf den brennenden Smart aufmerksam und wählten den Notruf. Das Fahrzeug parkte an der Hemmstraße in Sichtweite der Münchener Straße. Unter schwerem Atemschutz löschten die Einsatzkräfte das Feuer mit reichlich Wasser ab. „In dem Fabrikat sind viele Leichtmetalle verbaut. Diese sind nicht einfach zu löschen, man benötigt viel Wasser. Der Kunststoff ist schnell weggebrannt und war für den starken Qualm verantwortlich“, teilte Manuel Flathmann, Wachabteilungsleiter der Feuerwache 1, auf Nachfrage mit.
Da während des Brandes der Tank des Kleinwagens platzte, Treibstoff auslief und zu brennen begann, mussten die Feuerwehrleute einen kleinen Schaumteppich legen.
„Gefahr für die benachbarten Häuser gab es nicht, der Wind war auf unserer Seite und hat Hitze und Qualm in eine andere Richtung gelenkt. Ein nebenan geparkter Wagen hat ebenfalls Glück gehabt und keine Schäden davon getragen“, so Flathmann. Von dem Kleinwagen ist aber nur noch das Gerippe übrig geblieben. Anwohner gegen von Brandstiftung aus. Das Fahrzeug war mit einer auffälligen Werbung für ein Immobilienunternehmen beklebt. Seit mehr als einem Jahr kommt es in Bremen immer wieder zu Brandanschlägen auf Immobilienfirmen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, (…)
Quelle: Weser Kurier
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