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Kennzeichen mit Szene-Codes sollen nicht mehr vergeben werden // Kombinationen mit SS, NS oder KZ sind bereits verboten // Unklar, wie mit bestehenden Kennzeichen verfahren wird
Der Bremer Senat will solche Autokennzeichen nicht mehr vergeben, die von Rechtsradikalen als symbolische Abkürzung genutzt werden. Dazu zählt laut Mobilitätssenatorin Maike Schaefer (Grüne) beispielsweise die Nummernschild-Kombination „AH 33“ als denkbare Initialen für Adolf Hitler und dessen Machtübernahme im Jahr 1933.
Andere Buchstabenkombinationen wie NS, KZ oder SS sind laut Schaefer bereits gesperrt. Eine solche Regelung gibt es auch in Niedersachsen. Schaefer sagte während der Sitzung der Stadtbürgerschaft, unklar sei noch, wie man mit bereits vergebenen Kfz-Kennzeichen verfahren soll.
Quelle: butenunbinnen.de
siehe auch
Kreiszeitung – Rechte Kürzel: Bremen untersagt weitere Autokennzeichen mit Nazi-Codes