Erneut Karre von Knastprofiteuren abgefackelt

kopiert von indymedia

„Es sind Firmen wie Spie, WISAG, Massak, Sodexo […], die durch ihre Zuarbeit die staatliche Herrschaft am Leben halten.“

Inspiriert von den Gefährt*innen die bereits Anfang des Jahres die Dussmann Service GmbH um drei Fahrzeuge erleichtert haben, griffen wir in der Nacht von Montag auf Dienstag SPIE an und haben einen Transporter vor ihrer Niederlassung am Sielhof Ausbrennen lassen.

Sowohl als Teil der französischen Atomindustrie, als auch durch die Zusammenarbeit mit RWE beim Braunkohleabbau im Hambacher Forst hat SPIE sich schon zu einem berechtigten Ziel gemacht.
Für uns ist SPIE aber vor allem eins: Knastprofiteur.

Schließsysteme, Videoüberwachung, Alarmanlagen, Not- und Zellenrufanlagen und noch viele weitere Angebote aus dem Repertoire von Unternehmen wie SPIE bilden die technologische Grundlage, die Knast und Überwachungsstaat erst möglich machen. Dabei sind sie nicht nur Komplizen, Profiteure, die entscheiden das Leid, die Entmenschlichung der Gefangenen für ein wenig Profit billigend in kauf zu nehmen. Sie sind selbst teil der Ordnung, die Knast und andere Organe zur Disziplinierung benötigt, um seine Existenz zu sichern.

Der Unterschied zwischen staatlichen Behörden und privaten Unternehmen ist vor allem einer des bürgerlichen Rechts.

Wir scheißen auf dieses Recht und greifen sie an.
Wir bezeichnen sie als das was sie nun mal sind: Schweine.

siehe auch
bullenpresse – Transporter brennt aus

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