Nach Pokalspiel: Werder Ultras verhindern Festnahme

Nach dem Pokalspiel am letzten Wochenende wurde eine Gruppe antifaschistischer Ultras von der Polizei aufgehalten, als sie sich in Richtung einer Gruppe Nazihools aufmachten. Das Eintreten(; der Polizei für den Schutz der mit Atlas Delmenhorst angereisten Nazis blieb nicht ohne Konsequenz.

Die Hamburger Morgenpost dazu:

Bis zum Ende des Spiels verlief alles – bis auf ein paar Pyrobomben – soweit friedlich. Auch die Abreise der Delmenhorster Fans blieb unspektakulär. Der Fanzug der Grünweißen allerdings sorgte für Ärger.

Laut Polizei kletterte ein Mann an der Harzburger Straße auf ein am Straßenrand abgestelltes Auto und trat unvermittelt gegen den Kopf eines vorbeilaufenden Polizisten. Dieser fiel daraufhin zu Boden und konnte seinen Dienst nicht fortführen.

„Wir wurden auch mit Stangen attackiert“, so ein Polizeisprecher.

Buten un binnen:

Als die Polizei den Fan festnehmen wollte, sollen die Beamten mit Steinen beworfen und mit Stangen attackiert worden sein. Ein Stein habe eine Polizistin im Nacken getroffen und leicht verletzt. Mit Hilfe von Pfefferspray und zusätzlichen Einsatzkräften konnte die Situation laut Polizei „beruhigt“ werden. Tatverdächtige Fans habe man nicht mehr festnehmen können. Alle mutmaßlichen Täter konnten fliehen. Der Vorfall ereignete sich im Bereich der Harzburger Straße in der östlichen Vorstadt.

Politiker von CDU, SPD, Grünen und FDP zeigten sich verständnislos. Die Bullen haben mal wieder eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Der Beitrag der Mopo zeigt, dass wenigstens das Gejammer über Pyrotechnik in den Hintergrund tritt, wenn Leute die Gängelei durch die Polizei entschlossen zurückweisen.

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