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In Bremen ist es in den vergangenen Tagen zu mehreren Vandalismus-Fällen gekommen. Auf einem Friedhof wurden rechtsextreme Inhalte hinterlassen, an Hauswänden richteten sich Schmierereien unter anderem gegen eine sozial ungerechte Modernisierung einzelner Straßenzüge – ein anderen Schriftzug hatten ebenfalls rechtsextreme Inhalte.
Ein Mitarbeiter eines Pflegedienstes haben laut Angaben der Polizei am Sonntagmorgen an den Scheiben eines Wohnblocks an der Kurt-Schumacher-Allee in der Vahr etwa ein Meter große Buchstaben mit offensichtlich rechtsextremen Inhalten entdeckt. Die Beamten gehen davon aus, dass die Schmierereien zwischen Samstagabend um 21 Uhr und Sonntagmorgen (12. bis 13. Oktober) angebracht wurden.
Ein zweiter Vorfall mit Schmierereien ereignete sich laut der Polizeimeldung an einem neu gebauten und noch unbewohnten Mehrfamilienhaus an der Langemarkstraße. Im Zeitraum zwischen Freitag um 21.30 Uhr und Sonntag um 20.55 Uhr (11. bis 13. Oktober) beschmierten Unbekannte dort die Fassade mit einem ein Meter großem Schriftzug, weiteren Schmierereien und Aufklebern, die sich unter anderem gegen Gentrifizierung richten. Darunter versteht man – mitunter abwertend – die Veränderung eines Stadtteils zugunsten von mehr Wohnqualität und Attraktivität inklusive eines damit einhergehenden Anstiegs der Immobilien- und Mietpreise.
Rechtsextreme Einkerbungen auf Friedhof HuckelriedeAm Montagmorgen wiederum meldete eine Mitarbeiterin der Friedhofsverwaltung in Huckelriede, dass ein Friedhof-Lageplan auf einer Hinweistafel zerkratzt worden sei. Dabei wurden rechtsextreme Inhalte eingeritzt, heißt es vonseiten der Polizei – und zwar laut Angaben der Friedhof-Mitarbeiterin zwischen Mittwoch, 15 Uhr, und Freitag, 14 Uhr (9. bis 11. Oktober). In allen Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: kreiszeitung.de
schon wieder vermischen die bullen hier wild nach hufeisentheorie… wie letzte woche