Ein weiterer Toter in den Händen der Polizei +++ Sponti

Gerstern Nacht gab es im Viertel eine Sponti anlässlich des Toten in der Bullenwache am Wall. Die Person war letzten Donnerstag – in den Händen der Polizei – an einem Herzinfarkt gestorben. Die Beamten haben nach eigener Aussage natürlich nichts falsch gemacht.

Es hat uns, trotz des schrecklichen Anlasses, ermutigt, davon zu hören, dass einige Entschlossen sich die Straße genommen haben, um dafür zu sorgen, dass die Toten in den Händen der Polizei nicht vergessen werde. Erinnern wir uns: Erst am 24. Januar war Maria in Berlin von den Cops erschossen worden!

We will never forget!


butenunbinnen.de:

„Anti-Polizei-Demonstration im Bremer Viertel: Zeugen gesucht

  • Demonstranten riefen polizeifeindliche Parolen
  • Laut Polizei beschmierten sie Häuser und Geschäfte mit Farbe
  • Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend zogen etwa 50 bis 60 Personen vom Ostertorsteinweg in das Bremer Viertel. Nach Angaben der Polizei riefen sie polizeifeindliche Parolen. Außerdem sei es in dem Bereich zu Farbschmierereien auf Häusern und Geschäften gekommen. Zeugen hätten berichtet, dass die Demonstranten ein Transparent mit der Aufschrift „Todesursache: dein Freund und Helfer“ ausgerollt hätten. Wie die Polizei mitteilte, war die Demonstration nicht angemeldet. In Höhe des Ziegenmarktes hätte sich die Gruppe aufgelöst, noch bevor die Polizei eingetroffen sei. In derselben Nacht wurde auch das Polizeirevier Vegesack und Häuser in der näheren Umgebung mit polizeifeindlichen Schriftzügen besprüht. Die Polizei sucht jetzt Zeugen. Sie ermittelt wegen Sachbeschädigung.“

weser-kurier.de:

„Parolen gegen die Polizei und Schmierereien

 

Mehrere Anrufer haben der Polizei am Montagabend gegen 20.50 Uhr eine Demonstration von rund 50 bis 60 Personen im Bremer Ostertorviertel gemeldet. Dabei hätten die Anrufer auch auf ein gezeigtes Transparent mit dem Slogan „Todesursache: dein Freund und Helfer“ hingewiesen, teilt die Polizei mit.

Die Teilnehmer dieser unangemeldeten Demonstration zogen vom Altenwall über den Ostertorsteinweg bis zum Ziegenmarkt und skandierten dabei Parolen gegen die Polizei. Anlass ist vermutlich der am Donnerstag, 6. Februar, in einer Ausnüchterungszelle der Innenstadtwache an einem Herzinfarkt gestorbene 35-jährige Mann.

Entlang der Strecke der Protestler kam es zu mehreren, teils großflächigen Farbschmierereien an Geschäften und Hausfassaden, teilen die Beamten mit. 

Als die Gruppe auf Höhe des Ziegenmarktes ankam, entfernten sich die Teilnehmer noch vor dem Eintreffen der Polizei in unterschiedliche Richtungen.

Auch das Polizeirevier Vegesack sowie Häuser in der näheren Umgebung wurden am Montagabend mit polizeifeindlichen Parolen besprüht.“

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