„Solidaritätsbekundung in Syke“

kopiert von kreiszeitung.de

„Kein Recht auf Nazipropaganda!“


Die Demonstranten zogen vom Bahnhof durch die Stadt bis zum Restaurant Martini.

„Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“ Immer wieder schallten am Samstag Parolen gegen Rassismus durch Syke. Nach einer Kundgebung am Syker Bahnhof machten sich 300 bis 400 Menschen mit Fahnen und bunten Plakaten auf in Richtung des Martini.

Die Initiatoren von „Wir sind mehr“ sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedenster Altersgruppen und politischer Gruppierungen sprachen den Restaurant-Besitzern, deren Haus am 13. Februar Opfer eines mutmaßlichen Brandanschlags wurde, ihr Mitgefühl aus. Ebenfalls gedachten sie der zehn Hanauer Rechtsterrorismus-Opfer und sprachen über zwei Brände im Bremer Jugendzentrum „Die Friese“ am vergangenen Sonntag.

Mit Unverständnis wurde zudem auf die Aussage der Polizei, es gebe keine rechte Szene in Syke, reagiert. Nach drei Stunden und einem Weg, der durch die Innenstadt und entlang der B 6 führte, wurde die friedlich verlaufene Demo mit gemeinsamem Singen beendet.

Quelle: kreiszeitung.de

siehe auch
Weser Kurier: „Es ist Zeit aufzustehen“
Kreiszeitung: „Brandstiftung in Syke: Rechtsradikaler Hintergrund möglich“

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