„Der Fisch stinkt vom Kopf“

kopiert aus der taz

Vorwürfe gegen Bremer Polizei

Bremer Po­li­zis­t:in­nen werfen ihrer Behörde Rassismus vor. Doch Ermittlungen könnten schwierig werden: Die Angst vor den Kol­le­g:in­nen ist groß.

Polizeistreife auf dem Bremer Marktplatz

Die Bremer Polizei sieht sich deutschlandweit in einer Vorreiterrolle, wenn es um Antidiskriminierung geht. Seit fast 15 Jahren gibt es einen Integrationsbeauftragten, seit Anfang 2021 zudem eine Referentin für Vielfalt und Antidiskriminierung. Sie soll ein Konzept entwickeln, wie Sensibilität für diese Themen bei der Bremer Polizei gefördert werden kann. Trotz dieser Bemühungen wird der Behörde Rassismus vorgeworfen – und das nicht von Menschen, die der Polizei ohnehin kritisch gegenüberstehen, sondern von Po­li­zis­t:in­nen selbst. Continue reading

„Joyn Team ACAB“

In der Zeit zwischen Montag und Dienstag sprühten unbekannte Personen ein Graffiti an eine Hauswand in der Alten Neustadt. […]

Unbekannte sprühten ein Graffiti an die Wand der Polizeistation in der Schulstraße. Mit schwarzer Farbe brachten sie die Worte „Joyn Team ACAB“ an.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen […].

Quelle: Bullenpresse

„Die Feinde der Freiheit sind die unseren!“

kopiert von de.indymedia.org

Die Feinde der Freiheit sind die unseren! Büroräume des Rüstungskonzerns OHB System AG in Flammen.

Wir leiten das neue Jahr ein mit unruhigen Nächten für Marco R. Fuchs und sein Milliarden Schweren Raumfahrt- und Rüstungskonzern Orbitale Hochtechnologie Bremen (OHB System AG). Mit Hämmern schlugen wir mehrere Scheiben eines Gebäudes von OHB ein und setzten dann die Büroräume in Brand.

Der Imageschaden ist gewiss. Happy new fear!

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Broschüre über die militante Kampagne gegen Vonovia

via kontrapolis.info

Das Thema Mieten- und Wohungspolitik ist seit Jahrzehnten Teil der öffentlichen politischen Auseinandersetzung. Gerade in städtischen Ballungszentren sind Mieter*innen vermehrt einer Wohnungspolitik ausgeliefert, die über Jahre hinweg privaten, börsennotierten Immobilienriesen den roten Teppich ausgerollt hat. Viele Menschen können sich ein würdevolles Wohnen nicht mehr leisten ohne bei anderen existenziellen Gründbedüfnissen Abstriche zu machen. Gegen diese Entwicklung richtet sich aber auch ein immer breiterer gesellschaftlicher Widerstand. Continue reading

Bhv‘: „Impfgegner*innen“, Rechtsextreme, Verschwörungsgläubige

Ein kurzer Zwischenbericht

Bei der Veranstaltung der „Corona Rebellen“ am 1.12.2021 in der Lessingstraße (Bremerhavener Rotlichtviertel), wurden u.a. Holocaustrelativierende und NS verharmlosende Plakate mit „Impfen macht frei“ in den Fenstern aufgehängt. Die medienmanufaktur.eu […] rühmt sich bei Telegram, Plakate für die Veranstaltung erstellt zu haben, und bietet an Flyer zu erstellen.

Schon beim zweiten „Spaziergang“ am 10.12. kam zu Angriffen auf Gegendemonstrant*innen, unter anderem wurde eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Auch hier konnten die „Impfgegner*innen“ ihr Ziel, den Weihnachtsmarkt, erreichen.

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Erneuter Brandanschlag auf OHB in der Sylvesternacht

Zahlreiche Presseartikel berichteten von einem Brandanschlag auf die Büros von OHB in der Universitätsallee. Unbekannte sollen in der Sylvesternacht Brandsätze auf das Gebäude geworfen haben, dabei gingen Teile das Gebäudes in Flammen auf. Bereits im November wurden Fahrzeuge von OHB angezündet. Weitere Angriffe auf den Raumfahrtkonzern, der unter anderem einen Spionagesatelliten für die Bundeswehr gebaut hat und Teile für militärische Frachtflugzeuge liefert, gab es im Februar 2018 und März 2017.

Presse:
butenunbinnen: Polizei ermittelt nach Brandanschlag auf Bremer Raumfahrtkonzern OHB
Kreiszeitung: Unbekannte attackieren Raumfahrtkonzern OHB
Weser Kurier: Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlag auf OHB
Weser Kurier: Was über den Brandanschlag auf den Raumfahrtkonzern OHB bekannt ist
Bullenpresse: Brandstiftung auf Firmengelände in Lehe

Anschlag in Hanau: Rekonstruktion wirft dringende Fragen zum Notausgang auf

kopiert von op-online

Angehörige von Opfern des Terrors in Hanau und die Rechercheagentur „Forensic Architecture“ halten eine Fluchttür am zweiten Hanauer Tatort für eine Todesfalle.

 

Armin Kurtovic ist sicher: „Diese verschlossene Tür hat meinen Sohn das Leben gekostet“, sagt er am Montag im Hanau-Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags. Sein Sohn Hamza ist am 19. Februar 2020 in der Arena-Bar in Hanau-Kesselstadt erschossen worden, von einem Täter, der erst neun Menschen tötete, dann seine Mutter und sich selbst.
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Antifa bleibt Handarbeit: Rechte Aufmärsche verhindert

In Bremen ist gestern erfolgreich der Versuch von Rechten aus der Querdenken-Szene einen Aufmarsch durchzuführen, verhindert worden.

Während bundesweit gerade eine Welle von Massendemonstrationen zu beobachten ist gelang es ihnen in Bremen nur knapp 100 Personen zu mobilisieren. Allein in Hamburg waren aber gestern 10.000 auf der Straße. Gründe für ihre Mobilisierungsschwäche hier sind auch ihre interne Zerstrittenheit und ihr dilettantisches Auftreten. So hatten sie für gestern keine Kundgebung oder ähnliches angemeldet sondern versuchten sich mehrfach aus „Spaziergängen“ heraus zu Aufzügen formieren. Continue reading