Löst alle Lager auf!

Löst alle Lager auf!

Aktuell werden alle 200 Schutzsuchenden im Asyllager in der Alfred-Faust-Str. in eine pauschale Corona-Quarantäne gezwungen. Die Verantwortung trägt die Bremer Regierung.

Statt den Meschen Abstand und Schutz vor einer Infektion zu ermöglichen, werden sie in menschenverachtenden Lagern untergebracht. Diese werden auch noch überbelegt.

In der Alfred-Faust-Str. dürfen nach den Corona-Regeln des Senats nur 12 Menschen leben, es sind 198.

In der Linden-Str. sind es 551 Menschen auch 250 \“Plätzen\“. Der Senat hält sich nicht an seine eigenen Regeln und verhängt dann Quarantäne.

Brecht das Schweigen und lasst es uns gemeinsam fordern: Gefüchtete haben ein Recht auf Infektionsschutz.

Löst die Alfred-Faust-Str. auf! Löst alle Lager auf! Flüchtlingsrat Bremen


Bhv‘: „Impfgegner*innen“, Rechtsextreme, Verschwörungsgläubige

Ein kurzer Zwischenbericht

Bei der Veranstaltung der „Corona Rebellen“ am 1.12.2021 in der Lessingstraße (Bremerhavener Rotlichtviertel), wurden u.a. Holocaustrelativierende und NS verharmlosende Plakate mit „Impfen macht frei“ in den Fenstern aufgehängt. Die medienmanufaktur.eu […] rühmt sich bei Telegram, Plakate für die Veranstaltung erstellt zu haben, und bietet an Flyer zu erstellen.

Schon beim zweiten „Spaziergang“ am 10.12. kam zu Angriffen auf Gegendemonstrant*innen, unter anderem wurde eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Auch hier konnten die „Impfgegner*innen“ ihr Ziel, den Weihnachtsmarkt, erreichen.

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Kolumbien hat seine Angst verloren

kopiert von crimethInc

Ein landesweiter Aufstand breitet sich trotz staatlicher Gewalt weiter aus

Nach Jahrzehnten des bewaffneten Konflikts und der paramilitärischen Gewalt sind die Protestbewegungen in Kolumbien in den letzten anderthalb Jahren wieder erstarkt. Die kraftvollen Demonstrationen der vergangenen Woche übertreffen sogar die Höhepunkte des landesweiten Aufstandes vom November und Dezember 2019. In Reaktion schlägt die am schwersten bewaffnete Regierung Lateinamerikas brutal zurück.

 
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Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten!

Montag, 26. April 2021 | 21.45 Uhr | Weserstadion

Der Bundestag hat heute eine Verschärfung des Infektionsschutzgesetz beschloßen. Unter anderem könnten in Orten und Städten mit einer Inzidenz über 100 nächtliche Ausgangssperren verhängt werden. Bei der aktuellen Entwicklung der Neuinzidenzwerte wird dies auch Bremen betreffen. Wir rufen dazu auf, gegen die Verhängung der Ausgangssperre in Bremen auf die Straße zu gehen: Gegen die staatliche Pandemiepolitk und für den Lockdown des Kapitals!

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150 Teilnehmer*innen bei heutiger Quedenken-Kundgebung

An der heutigen Querdenken-Kundgebung in Bremen, nahmen trotz Unterstützung aus Oldenburg und Umland, nur ca. 150 Personen teil. Darunter erneut Fans der Reichsbürger-Szene, „Die Rechte“ und AfD. Reden enthielten u. a. Verharmlosungen des Nationalsozialismus.
Mehrfach beobachteten wir gezielte Provokationen und Versuche des Übergriffs von „Querdenken“-Fans auf Personen des Gegenprotestes. Oft trugen diese „Die Basis“-Label. Die einseitige Darstellung der Polizei ist daher zurückzuweisen.

checkt afdwatchbremen.com

siehe auch
Bullenpresse: Demonstrationen auf der Bürgerweide
butenunbinnen: Verstöße bei Bremer Corona-Demo – Gruppe greift zwei Menschen an
buten un binnen: Rund 200 Menschen bei „Querdenker“-Demo in Bremen

Ausgangssperren: Alle Raus Hier!

Wir sind zwar in Bremen, aber die Ausgangssperre soll hier vielleicht auch in kraft treten. Deshalb posten wir einen Text zu der geplanten Ausgangssperre in Wuppertal. Wir sehen uns auf der Straße!

Wuppertal. Stellungnahme einiger Anarchist:innen in Bezug zu Ausgangssperren bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie und welche Konsequenzen daraus gezogen werden können.

Wir haben absolut keinen Zweifel daran, dass der Corona-Virus gefährlich ist. Bei fast 80.000 Todesfällen in der BRD ist es niederschmetternd, dass wir das überhaupt erwähnen müssen.
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Querdenker schaden sich selbst

In Bremen haben am vergangen Montag den 5. April max. 100 Personen an einer Kundgebung aus dem Umfeld des Vereins „Querdenker e.v.“ auf der Bürgerweide teilgenommen. Circa 200 demonstrierten dagegen. Das ist eine Niederlage für die Corona-Rechten – aber kein Erfolg der antifaschistischen Linken in Bremen.
Erwartet wurde wesentlich mehr, von 1.000 rechten Teilnehmer*innen war im Vorfeld die Bremer Innenbehörde ausgegangen und diese Zahl hatten die Rechten selber auch angemeldet. Das erschien nicht unwahrscheinlich, waren es doch bei Ihrer letzten Kundgebung in Bremen Mitte März zeitweise bis zu 700 Rechte gewesen die sich auf der Bürgerweide tummelten. Nach den Großaufmärschen in Kassel und Samstag in Stuttgart schien dies noch steigerbar. Es war dann auch nicht die linke, antifaschistische Gegenmobilisierung oder gar die bürgerliche Zivilgesellschaft denen die Rechten ihre Mobilisierungsschwäche zu verdanken haben. Es waren sie selber.

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Bremer Querdenken-Bühne löst sich in Flammen auf

Nach internem Streit, bei dem die Bremer „Querdenken“-Orga erst ohne Absprache ihre angekündigte Kundgebung für den heutigen Ostermontag zurückzog, fand dann unter anderer Organisationsleitung die Kundgebung auf der Bürgerweide doch statt. Dennoch gingen die internen Streitereien auch während der Kundgebung weiter: So wollte Anmelder*in Zeynep P., Kindergärtnerin der Hans-Wendt-Stiftung in Walle, kein Attest vorzeigen, der Versammlungsleiter die Kundgebung nicht auflösen.
Letztendlich folgten nur 70 Querdenker*innen dem Aufruf sich zu versammeln, darunter Personen mit „Qanon“-Logo sowie aufgenähtem Judenstern. Erneut war eine Akteurin der Partei Die Linke unter den Organisator*innen.
Rund 200 Antifaschist*innen hielten entschlossen dagegen.
Über eine Bühne verfügten die Querdenker*innen übrigens nicht mehr: In der Nacht von Ostersonntag auf Montag löste sich diese offenbar in Flammen auf.

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