kopiert von de.indymedia.org (onion)
Zwei Spiegelseiten offline, eine neue online.
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Den Text gibt es [hier] als pdf.
Bereits am 14. Mai hatte das Bundesverwaltungsgericht die schriftliche Begründung seines am 29. Januar mündlich verkündeten Urteils*1 in Sachen linksunten.indymedia veröffentlicht. Dies wurde jetzt erst – aufgrund einer Presseerklärung der AnwältInnen der damaligen KlägerInnen bekannt. In der Presseerklärung teilen die AnwältInnen zugleich mit, daß sie im Namen ihrer MandantInnen Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil erhoben haben. Soweit – so bereits am 29. Januar nach der mündlichen Verhandlung angekündigt.
Erstaunlich ist allerdings, daß sie folgenden Satz aus der schriftlichen Urteilsbegründung in ihrer Presseerklärung nicht erwähnen: „Regelungsgegenstand des Verbotsbescheids ist nicht das Verbot des unter der Internetadresse ‚linksunten.indymedia.org‘ betriebenen Veröffentlichungs- und Diskussionsportals, sondern das Verbot des dahinter stehenden Personenzusammenschlusses ‚linksunten.indymedia‘ als Organisation […].“ (Textziffer 33; Hervorhebungen hinzugefügt) Continue reading
Nachdem Ende April bereits die Seite ompf vorgestellt wurde ( http://mphvik4btkr2qknt.onion/node/158794560079303/ ), gibt es jetzt eine zweite Seite namens leftspace ( http://zf2r4nfwx66apco4.onion ).
Beide Seiten benutzten eine gemeinsame Schnittstelle, mit der Artikel und Kommentare zwischen beiden Seiten synchronisiert werden. Zusammen bilden sie den Start des DIYM (do it yourself media) Netzwerks. In Zukunft können beliebig viele weitere Seiten hinzukommen, welche gegenseitig Inhalte synchronisieren.
Potenziell können mit einem dezentralen Ansatz die meisten Probleme bezüglich Zensur und technischen Angriffen (de.indymedia.org wird in letzter Zeit ja leider häufig Opfer von DDOS Attacken und ist deshalb nicht immer erreichbar) gelöst oder zumindest deutlich gelindert werden, wenn eine genügende Anzahl von Seiten aufgesetzt wird. Continue reading
Indymedia linksunten wurde am 25. August 2017 vom Bundesinnenminister verboten. Die Seite bleibt als Archiv erhalten. Die einzigen Archive der Bewegungen haben die Bewegungen selbst hervorgebracht und niemand wird unsere Geschichte erzählen, wenn wir es nicht selbst tun. Bewegungen müssen Spuren ihrer Leidenschaft für zukünftige Generationen hinterlassen, denn vergessene Kämpfe sind verlorene Kämpfe.
Indymedia linksunten was banned by the German Federal Minister of the Interior on the 25th August 2017. The website remains as an archive. The only archives of movements are made by the movements themselves, and nobody will tell our history unless we do it ourselves. Movements have to leave traces of their passion for future generations, because forgotten fights are lost fights.
Abajo y a la izquierda está el corazón — siamo tutti indymedia !
Harte Zeiten erfordern unabhängige Medien — vers beaux temps !
checkt linksunten.indymedia.org