VA: „Mexiko: Soziale Bewegungen, Repression und Widerstand“

Samstag, 10. November 2018 | 19 Uhr | Paradox

Mexiko ist seit langem Schauplatz von tiefgreifenden sozialen und politischen Konflikten, der Formierung von sozialen Bewegungen, aber auch der staatlichen Repression und Gewalt. Die enge Verflechtung des Staates mit dem organisierten Verbrechen und die damit verbundene Straflosigkeit bedingen eine Spirale der Gewalt, die seit 2006 mindestens 300.000 Tote und über 37.000 Verschwundene hervor gebracht hat. In der Veranstaltung sollen die Zusammenhänge aufgezeigt und Beispiele für Organisierungen von unten beleuchtet werden.

Felicitas Treue ist Mitglied des Kollektivs gegen Folter und Straflosigkeit (CCTI), das in Mexiko seit über 14 Jahren Gefolterte, ihre Familien, Organisationen und Gemeinden unterstützt und begleitet.

Veranstaltet von kollektiv Bremen, Verein für Alltagskultur und Politische Bildung e.V. , Kommunikationszentrum paradox, Bremen Halkevi, freiesicht.org, Türkei-Info Bremen und Verein für Internationalismus und Kommunikation e.V.

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