Sagen, was ist: die Gewalt kommt von rechts.

Die Hintergründe des Angriffs gegen den AfD-Politiker Magnitz sind weiter unklar. Klar ist: Die AfD hat über diesen Angriff in wesentlichen Punkten („Kantholz“, „Tritte gegen der Kopf“, „Mordversuch“) gelogen.
Dessen ungeachtet will die AfD den Vorfall weiter nutzen, um sich als Opfer politischer Gewalt von links zu inszenieren. Damit will sie auch von der Realität rechter Gewalt und rechten Terrors ablenken: Über hundert Menschen wurden seit 1990 durch Rechte getötet, an Silvester versuchte ein Rassist, Menschen mit einem Auto zu überfahren, Daten aus Polizeicomputern werden an Nazis gegeben, die damit einen Drohbrief an eine Anwältin schrieben, in Chemnitz gab es im letzten Jahr rassistische Hetzjagden. Die AfD trägt mit ihrer rassistischen Hetze massiv zu einer Stimmung bei, die solche Gewalt ermöglicht. Wir stellen uns rechter Hetze und Gewalt entschieden und solidarisch entgegen.

Montag, 14. Januar, 18 Uhr, vor der Kunsthalle

Anlass ist, dass die AfD unter dem Motto „Demokraten gegen Gewalt“ eine Kundgebung auf dem Goethe-Platz abhalten will.

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