Messerattacke nach rassistischen Äußerungen

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Nach der Messerattacke auf einen 16-Jährigen in einer Straßenbahn im Bremer Stadtteil Vahr am Freitag konnte die Polizei jetzt den Täter fassen. Er stach dem Jugendlichen mit einem Messer in den Hals und verletzte ihn.

Nach der Messerattacke am vergangenen Freitag auf einen Jugendlichen in einer Bremer Straßenbahn, konnte der Staatsschutz der Polizei Bremen den 27 Jahre alten mutmaßlichen Angreifer ermitteln und festnehmen.

Am späten Freitagabend griff der Mann einen 16-Jährigen in der Straßenbahn im Stadtteil Vahr mit einem Messer an und verletzte ihn am Hals. Laut Aussagen der Beteiligten soll der Angreifer dem 16-Jährigenmit islamfeindlichen Äußerungen angegangen sein, deshalb ermittelte der Staatsschutz der Polizei. Warum der Jugendliche verbal angegangen wurde, gibt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht an.

Entscheidener Zeugenhinweis überführt den Täter

Die Polizei Bremen sicherte Spuren, wertete Videoaufnahmen aus der Straßenbahn aus und erhielt einen entscheidenden Zeugenhinweis, der zu dem Verdächtigen führte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Amtsgericht Bremen am Dienstag die Durchsuchung der Wohnung des 27-Jährigen an.
Polizei findet diverse Beweise

Am Nachmittag nahmen Spezialeinsatzkräfte den Mann an seiner Wohnanschrift fest. Im Haus fanden und beschlagnahmten die Ermittler diverse Beweismittel. Der 27 Jahre alte Mann gab die Tat zu. Im Zuge weiterer Maßnahmen und Durchsuchungen fanden die Einsatzkräfte auch das vermutliche Tatmesser. Der Bremer wurde zwangsweise in einer Psychiatrie untergebracht.

Quelle: kreiszeitung.de

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