Ein Aufruf zur Solidarität mit den politischen Gefangenen des iranischen Regimes

Damit die Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ nicht stirbt!

Wir denken, wahre Solidarität mit den Kämpfen der Unterdrückten muss auch den Schutz des Lebens und der Freiheit derjenigen beinhalten, die wegen dieser Kämpfe unter Folter und Qualen in den Gefängnissen sind.

Proteste im Norden vom Iran in Bodschnurd

Wir fordern nachdrücklich von den Aktivist:innen und politischen Organisationen weltweit, alles ihnen möglich zu tun, um den Druck auf das iranische Regime – insbesondere zur Freilassung politischer Gefangener – zu erhöhen.

Seit mehr als drei Wochen sieht die Welt ein neues Gesicht vom Iran, das auf die politische Subjektivität der Unterdrückten hinweist und nicht auf die übliche Show der Eliten des diktatorischen Regimes. Continue reading →

„Der Rocker-Freund des Fußball-Stars“

kopiert aus der taz

Neue Fotos zeigen Ex-Werder-Star Tim Wiese mit Szenegröße Stefan Ahrlich. Der Verein distanziert sich deshalb nun von seinem langjährigen Torhüter.

Ganz nach rechts gegriffen: Torhüter Tim Wiese beim Abschiedsspiel von Claudio Pizarro im September

Ganz nach rechts gegriffen: Torhüter Tim Wiese beim Abschiedsspiel von Claudio Pizarro im September

Glatze, breite Schultern, aufgepumpte Muskeln, einschlägige Tattoos: Manche Rechtsextreme erfüllen gern rechtsextreme Klischees. In Bremen inszeniert sich Stefan Ahrlich als harter Kerl mit klarer Meinung. Zu „Odin statt Jesus“ bekennt er sich mit einem tätowierten Schriftzug auf der linken Brustseite. Mit der T-Shirt-Aufschrift „Endstufe-Crew“ zeigt er offen seine Nähe zur Rechtsrockband. Seit Jahren ist Ahrlich, der sich auch „Anders“ nennt, an der Weser eine Größe im Milieu zwischen ­Rockern und Rechtsextremen. Und er scheint ein enger Kumpel von Tim Wiese zu sein.

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„Straße ohne Kriegsverherrlichung“

kopiert aus der taz

Vor 85 Jahren wurde die Bremer Langemarckstraße von den Nazis nach einem militaristischen Mythos benannt. Nun will eine Initiative den Namen ändern.

Ort der Zerstörung: Langemarck nach dem Ersten Weltkrieg

Ort der Zerstörung: Langemarck nach dem Ersten Weltkrieg

Dass Nationalsozialist*in­nen keine geeigneten Na­mens­ge­be­r*in­nen für Straßen sind, darin sind sich inzwischen viele in Bremen einig: So verlor im vergangenen Jahr die Hinrich-Wriede-Straße ihren bisherigen Namen – Wriede war überzeugter Nazi. Und wenn es nach der Bremer Georg-Elser-Initiative geht, soll nun eine weitere Straße, deren Name eine Nazivergangenheit anhaftet, umbenannt werden. Continue reading

Fretterode-Prozess: Elektronische Geräte beschlagnahmt

kopiert von der taz

Ein auf Rechtsextremismus spezialisierter Journalist soll sich 2021 an einer Banneraktion beteiligt haben. Nun wurde er von der Polizei durchsucht.

Am Dienstagmorgen klingelte es bei einem Journalisten, der sich hauptsächlich mit Rechtsextremismus beschäftigt. Aus Sicherheitsgründen möchte er anonym bleiben. An der Tür standen fünf Zivilpo­li­zis­t*in­nen mit einem Durchsuchungsbeschluss, angeordnet vom Amtsgericht Mühlhausen, erzählt der Betroffene am Telefon. Mitgenommen wurden alle möglichen elektronischen Geräte. Vorgeworfen wird ihm ein Verstoß gegen das Kunsturheberrechtsgesetz und die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. Er soll sich am 28. April 2021 an einer Banneraktion beteiligt haben.

 

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Global Climate Strike

Osterdeich | 23.09.2022 | 10:00 Uhr

Am 23. September steht der nächste globale Klimastreik an!

Denn Klimakatastrophen wie Überschwemmungen, Trockenheit und Hitzewellen werden immer häufiger und verursachen besonders im Globalen Süden unvorstellbares Leid. Gleichzeitig machen Entscheidungsträger*innen wie Olaf Scholz nicht mehr
bloß schlechten Klimaschutz, sondern massive Rückschritte durch den Wiedereinstieg in fossile Energien.

Wir fordern international #PeopleNotProfit, dass die Politik nicht mehr länger Konzerninteressen über Menschenleben stellt!

Samstag 24.09.2022 – Schanzenfest für konsequenten Antifaschismus!

Free Lina – Free them all!

Bewegte Stadtteile wie das Schanzenviertel, St. Pauli und viele soziale Projekte würde es heute nicht geben ohne aktiven Antifaschismus. Die Auseinandersetzungen im Handgemenge wurden in den 80er Jahren gegen Naziskins im Karoviertel geführt oder als Aktionen gegen organisierte Faschist*innen, die sich hier im Stadtteil breitmachen wollten. Sie wurden geführt nach der Wiedervereinigung, als autonome Gruppen nach Rostock-Lichtenhagen und Mannheim-Schönau gefahren sind, im Versuch, die dortigen Pogrome zu stoppen. Oder indem Nächte damit verbracht wurden, gemeinsam zu verhindern, dass noch mehr Menschen bei Brandanschlägen auf Unterkünfte von Geflüchteten ermordet werden.
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colectivo stellt sich vor & sucht neue Mitstreiter*innen

Hallo alle zusammen,

für Anfang Oktober laden wir euch zu einer kleinen Gesprächsrunde ein.

Konkret dachten wir uns das so: ganz ohne laufende Kampagne und anstehende Aktionen wollen wir euch ein wenig über uns / colectivo erzählen. Warum wir das Kollektiv eigentlich gegründet haben, was unsere Praxis ist. Was unsere Ziele, Ideen und Träume damit sind, wogegen und wofür wir aktiv sind und bleiben wollen, was wir so alles machen und was wir noch alles vorhaben in nächster Zeit.
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Verräter gehen, Vergewaltiger bleiben

kopiert aus der ak

Der Fall Domhöver zeigt, dass Szenestrukturen Täter unterstützen – was können wir dagegen tun?

Ob wie hier bei der Wahl zu Hausfrau des Jahres 1969 oder heute auf den Straßen Berlins: In der patriarchalen Logik stehen Frauen unter Männern. Foto: Friedrich Magnussen / Wikimedia, CC BY-SA 3.0 DE

Johannes Domhöver, einer der Angeklagten im Antifa-Ost-Verfahren, wurde im Oktober 2021 im linken Internetforum Indymedia von zwei Betroffenen als sexuell und psychisch gewalttätig geoutet. Gleichzeitig ist Domhöver im Antifa-Ost-Verfahren angeklagt, in dessen Rahmen er sich nun entschloss, mit der Polizei zu kooperieren. Im Frühjahr bereits war ein weiteres Strafverfahren wegen Vergewaltigung gegen ihn von der Staatsanwaltschaft Berlin eingestellt worden, die dieses im Februar letzten Jahres eröffnet hatte.

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Blockaden,Barrikaden, Aktionen und Faustschläge gegen Querdenken und Nazis

kopiert aus der Bullenpresse

Aufzug und Störaktionen am Mittwoch 17.08

Die Polizei Bremen begleitete am Mittwoch eine angemeldete Versammlung in Mitte. Dabei kam es mehrfach zu Störaktionen von gegnerischen, zum Teil vermummten Personengruppen. Die Polizei war im Einsatz, um das Recht auf Versammlungsfreiheit zu sichern und darauf zu achten, dass verfügte Auflagen eingehalten werden. Die Polizei fertigte mehrere Anzeigen.

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Welle tödlicher Polizeigewalt

Im Laufe der letzten Wochen wurde mindestens 6 Menschen von Bullen ermordert. Im folgenden werden wir einige Artikel zu den jeweiligen Fällen re-posten. Leider wissen wir zu einigen dieser Fälle nichts, bzw nur was in der Presse steht. Klar ist: Polizist*innen sind professionelle Gewalttäter*innen. Punkt. Die Bullen zu rufen kann zum Tod von Menschen führen, besonders wenn die Schweine auf BPoC, arme, junge, obdachlose oder anderweitig kriminalisierte Menschen treffen.

#ACAB #Polizeiproblem #AbolishPolice Continue reading