Der bundesweite Aktionstag #LeaveNoOneBehind findet auch in Bremen statt.
Legt auch ihr im Laufe des morgigen Tages (2. April) Flugzeuge mit euren Botschaften vor das Bremer Rathaus, um ein Zeichen zu setzen!
Wir möchten keinesfalls viele Menschen an einem Ort provozieren. Schaut deshalb auf euch und kommt gern, wann es euch passt, gern auch während des ganzen Tagesvon 9-18 Uhr.
Die Lage auf Lesbos spitzt sich zu. Seit Jahren herrschen inhumane Lebensbedingungen in den Flüchtlingslagern auf Lesbos, jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis in Moria die erste Person mit dem Coronavirus infiziert wird.
Wir als Menschen wollen den unverzichtbaren, humanitären Beitrag leisten und die Evakuierung der Lager auf Lesbos einleiten. Dafür muss sich Deutschland von der Vorstellung, eine einheitliche EU-Lösung zu finden, lösen und ihre grausame Abschottungspolitik beenden. Der Verein Mission Lifeline e.V. hat den ersten Charterflug von Lesbos nach Berlin organisiert, über 140 Kommunen, Städte und Länder sind bereit, Menschen aufzunehmen. Jetzt fehlt nur noch die Genehmigung seitens der deutschen Politik. Bundesweit müssen wir daher den Druck auf die Bundesregierung erhöhen.
Durch die derzeitige Coronakrise sind wir gezwungen, neue, kreative Wege zu finden. Neben der hohen Netzpräsenz möchten wir, analoge, symbolische Zeichen setzen, um Druck auf die Regierung auszuüben. Dafür brauchen wir euch! In schon 14 Städten werden erste Flugzeuge in unterschiedlichsten Größen und Farben gebastelt, die am Donnerstag (den 02.04.2020) von 09:00 – 18:00 Uhr vor dem jeweiligen Rathaus eurer Stadt (in Berlin vor dem Kanzleramt) abgelegt werden sollen.
Bastelt auch ihr ein Flugzeug! Schreibt euer Statement darauf.
[Für alle, die Basteltipps brauchen: einfach einen Rumpf aus Pappe ausschneiden und einen Querstreifen durch den Rumpf schieben und fertig ist die Forderung, dass dieser humanitäre Beitrag geleistet werden und die Reichweite des politischen Handelns über innereuropäische Grenzen hinausgehen muss.]
Man macht sich Sorgen über mögliche Krankheitsausbruch in Seniorenheimen,aber wo mehrere 1000 Flüchtlinge ausharrten war es Vielen wurscht ob gesund oder krank.Endlich eine wirksame Initiative.