#Migrantifa: NIKA Bremen goes Unteilbar

Am Samstag war die Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative (NIKA)“ als Teil der unteilbar-Demonstration gegen Rassismus und Rechtsruck auf der Straße. Zusammen mit „We’ll come united“ und dem Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ bildete sie einen Block mit rund 10000 Teilnehmer*innen. Der „Solidarität verteidigen“-Block vereinigte Menschen aus allen aktuellen sozialen Bewegungen. Antifaschist*innen und Antirassist*innen schufen zusammen mit Fridays for Future Jugendlichen unter dem Motto „United against Fascism“ ein deutliches Zeichen gegen die Faschisierung. Der Block wiederum war Teil einer riesigen, facettenreichen Demonstration, die die gesamte Innenstadt ausfüllte und mehr als 35.000 Teilnehmer*innen zählte.

„Das war ein starkes Zeichen“, sagt Pressesprecherin Ulrike Sommer. „Diese große Massenmobilisierung macht all denen Mut, die den Rechtsruck bekämpfen wollen.“ In einer Woche stehen die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg an. NIKA-Aktivist*innen haben bereits weitere Aktionen angekündigt. Das ist eine Kampfansage an die AfD als neue Faschisten, aber auch an konservative Parteien wie die CDU.„Die CDU hat mit ihrer Politik die Normalisierung der AfD möglich gemacht. Wir glauben nicht, dass eine schwarz-blaue Koalition ausgeschlossen ist, deswegen organisieren wir jetzt schon den antifaschistischen Widerstand.“

2 thoughts on “#Migrantifa: NIKA Bremen goes Unteilbar

  1. Also ich hab das so verstanden: #Migrantifa weil die Kartoffel Antifa zusammen mit Welcome United und NSU Tribunal einen Block organisiert hat. Verdrahten was zusammen gehört haben die gesagt.

    Und das mit den Freund*innen bezieht sich denke ich auf Freunde und Genossinnen in Ostdeutschland, die wahrscheinlich bald von CDU/AFD regiert werden.

  2. Wie ist das zu verstehen? #Migrantifa? Oder „Wir lassen unsere Freund*innen nicht alleine“?
    also: spricht hier eine Antifa in Café Morgenland und Antifa Gençlik Tradition? Oder eine Kartoffel-Antifa, die ihre Freund*innen nicht alleine lassen will, also sich selbst eigentlich nicht schützen muss? Oder wie ist das zu verstehen?
    ich checks nicht so ganz.

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