It’s Friday I’m in Laden! XIII

Im Februar geht’s weiter mit unserer Reihe „It’s Friday I’m in Laden“, welche von unterschiedlichen Gruppen
getragen wird. Jeweils ab 19:00 Uhr wird der Abend unterschiedlich gestaltet. Ob Klönabende mit bestimmten Themen oder Vorträge oder beides in einem: es lohnt sich auf jeden Fall am Freitag Abend einfach
mal im Infoladen reinzuschauen!

Und das erwartet euch im Februar:

Freitag, 7. Februar 2019 | 19 Uhr | Infoladen
London Double Out
darts, drinks und double trouble im Paully Pally
by Infoladen Bremen

Freitag, 21. Februar 2019 | ab 19 Uhr | Infoladen
50 x A_KINO — Rebell for Live!
19 Uhr: Libertärer Tresen – Treffpunkt mit Drinks, Beats, Politics (weiter bis Open End nach dem A-KINO)
20 Uhr: A-KINO Rebel for Live#3 Fortsetzung der Rebellions-Reihe
by A-Kino

Freitag, 28. Februar 2019 | ab 16 Uhr | Infoladen
BA-Klönschnack
Klönschnack, Infos, Lesen und Café
by Basisgruppe Antifaschismus
19 Uhr: So which band ist your boyfriend in? Doku (2018) mit Interviews mit Frauen*/Trans/Queers über Musik, Sexismus und Gender in der britischen DIY-Musikszene. Anschließend Gespräch mit Bremer Musiker*innen
by Riff

VA: „Die neue Rechte in Bremen und Umland“

Wer sind die AkteurInnen und wie funktioniert ihr Netzwerk
Vortrag und Diskussion mit AfD Watch Bremen

Donnerstag, 13. Februar 2020 | 19 Uhr | BDP Haus

Ob wiederholte Angriffe gegen ein Parteibüro der Linken, Hakenkreuz-Schmierereien in diversen Stadtteilen und an Türen jüdischer Mitmenschen, „Sieg Heil“-Rufe am Bahnhof, Messerattacken gegen Muslime, verwüstete Moscheen, rechte Aufmärsche, Drohungen und rassistische Parolen in den sozialen Netzwerken, marodierende Neonazibanden im Viertel.. und immer häufiger ist der parlamentarische Arm des rechten Terrors, die AfD, mittendrin statt nur dabei.

Die Normalisierung neonazistischer und „neurechter“ Ideologien und ihre Auswüchse, haben nicht zuletzt mit dem Erfolgen der AfD rasant zugenommen. Was Jahrzehnte als rechter Rand bezeichnet wurde, sitzt nun bundesweit in den Parlamenten und hetzt staatlich alimentiert und institutionell geschützt gegen Minderheiten und Andersdenkende. Die Folgen sind gravierend.

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Gegen den europäischen Polizeikongress!

Keine Gala für Repressionsbehörden!

Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress
31. Januar 2020 | 19 Uhr | Berlin (Richardplatz)

Am 4. und 5. Februar ist es wieder soweit: Wie jedes Jahr tagt der Europäische Polizeikongress, organisiert an “Behörden Spiegel”. Es handelt sich um das größte Vernetzungstreffen von Politiker*innen, Geheimdiensten, privaten Sicherheitsfirmen und Schergen diverser Polizeieinheiten. Der Kongress wird finanziert und unterstützt von Rüstungskonzernen und Unternehmen für Sicherheitstechnik. Continue reading

Tag X – Gemeinschaftlicher Widerstand gegen Repression

Dezentraler Aktionstag gegen Repression am Samstag vor dem Prozessauftakt zu den G20-Protesten am Rondenbarg

Im Juli 2017 haben wir uns international und spektrenübergreifend zu Zehntausenden nach Hamburg aufgemacht, um lautstark und entschlossen gegen das Gipfeltreffen der zwanzig wirtschaftlich und politisch mächtigsten Staaten der Welt zu protestieren. Wie bei anderen Zusammenkünften bürgerlicher Regierungen, autoritärer Regime und kriegsführender Militärblöcke haben wir es nicht hingenommen, dass sie ungestört ihre wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen aushandeln können. Wir sind auf die Straße gegangen gegen die kapitalistischen Verhältnisse, die auf Unterdrückung und Ausbeutung beruhen und für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich sind.
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Demo gegen rechte Einschüchterungsversuche

Gemeinsam gegen rechte Angriffe in der Neustadt und anderswo

Freitag 24. Januar 2020 | 17 Uhr | Delmemarkt

Zum dritten Mal in diesem Jahr ist der Linkstreff Buntentor Ziel einer faschistischen Attacke geworden. Nachdem am 02.01. ein Gullideckel in unsere Büroscheibe geworfen wurde, folgte wenige Tage später ein Drohbrief mit einem unbekannten Pulver. Nun, am Abend des 20.01, stellte ein Unbekannter ein Kantholz beschmiert mit Drohungen und antisemitischen Parolen vor unser Büro. Wir nehmen diesen erneuten Angriff auf uns sehr ernst, und fragen uns, was kommt als nächstes? Wir sollen offenbar eingeschüchtert werden. Wir sollen offenbar schweigen.
Das werden wir nicht. Im Gegenteil. Wir rufen alle Demokrat*innen auf, am Freitag den 24.01 um 17.00 Uhr mit uns eine starke Kundgebung gegen rechten Hass und Terror zu veranstalten. Kommt zahlreich.

Gedenkspaziergang anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Montag, 27. Januar 2020 | 18 Uhr | Am Brill
Link zur Facebook Seite der Veranstalter_innen


„Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen. Ich kann nicht verstehen, daß man mit ihr bis heute so wenig sich abgegeben hat. Sie zu begründen hätte etwas Ungeheuerliches angesichts des Ungeheuerlichen, das sich zutrug.“
– Theodor W. Adorno

Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Dieser Name steht heute synonym für den industriellen Massenmord der deutschen Volksgemeinschaft an den europäischen Jüdinnen und Juden. In Deutschland und mit Auschwitz manifestierte sich das schreckliche Potenzial einer Weltgesellschaft, die „anstatt in einen wahrhaft menschlichen Zustand einzutreten, in eine neue Art von Barbarei versinkt“ (Adorno/Horkheimer). Den Opfern der Shoah und ihrem Staat sehen wir uns als kommunistische Kritiker*innen dieser Weltgesellschaft verpflichtet.
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VA: „Männerphantasien – Zur Aktualität des Problems ’soldatischer‘ Männlichkeiten“

Diskussionsveranstaltung mit Klaus Theweleit

Donnerstag, 30. Januar 2020 | 19 Uhr | Haus der Wissenschaft

Ende November letzten Jahres wurden die “Männerphantasien” von Klaus Theweleit in einer Neuausgabe wieder aufgelegt. Im Klappentext heißt es:
“Vor 40 Jahren erschien mit Männerphantasien Klaus Theweleits große Untersuchung über die sexuelle, psychologische und soziopolitische Vorgeschichte des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik. Das Werk, das für viele als Auftakt der Männerforschung in Deutschland gilt, ist längst zu einem Klassiker auch der Gewaltforschung geworden.
Angesichts der Rückkehr rechten Straßenterrors und faschistoider Positionen, die viele schon an Weimarer Verhältnisse denken lassen, sowie von Propagandafeldzügen gegen freiere Sexualitäten – Stichwort:
»Genderwahn« – sind die Analysen des Buches viel zu brennend, um es im Regal der großen Werke ins Archiv zu stellen.“

Am 30.1.2020 um 19 Uhr wird Klaus Theweleit im Haus der Wissenschaft uns seine heutige Sicht auf das Buch vorstellen und diskutieren was die mit unserer jetzigen Zeit zu tun hat.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.

Mobivideo Tag (((i))) 25.1.

Mobi Video auf Internet Archive

Am 25. Januar findet in Leipzig der bundesweite Aktionstag anlässlich des Verbotsverfahrens von linksunten.indymedia.org statt. Linksunten war die wichtigste strömungsübergreifende Nachrichten-,Informations- und Publikationsplattform für linke Aktivist*innen im deutschsprachigen Raum. Das fadenscheinige Verbot der Seite im August 2017 ist daher ein Angriff auf uns alle, den wir am 25. Januar beantworten werden! Kommt am Tag1) nach Leipzig, bereitet euch auf den Tag vor, organisiert gemeinsame Anreisen und lasst die Mobi in den kommenden Tagen in die heiße Phase gehen!

Bundesweiter Aktionstag – Tag2) 25. Januar
17 Uhr – Simsonplatz

Gegen Repression und Zensur!

  1. (i []
  2. (i []

VA: „Adorno – Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“

Buchvorstellung und Diskussion mit Volker Weiß

Freitag, 31. Januar 2020 | 20 Uhr | Kukoon

Eine Bewegung von Maulwürfen

Am 6. April 1967 hielt Theodor W. Adorno auf Einladung des Verbands Sozialistischer Studenten Österreichs an der Wiener Universität einen Vortrag, der aus heutiger Sicht nicht nur von historischem Interesse ist. Vor dem Hintergrund des Aufstiegs der NPD, die bereits in den ersten beiden Jahren nach ihrer Gründung im November 1964 erstaunliche Wahlerfolge einfahren konnte, analysiert Adorno Ziele, Mittel und Taktiken des neuen Rechtsradikalismus dieser Zeit. Er kontrastiert diesen mit dem »alten« Nazi-Faschismus und fragt insbesondere nach den Gründen für den Zuspruch, den rechtsextreme Bewegungen damals – 20 Jahre nach Kriegsende – bei Teilen der bundesdeutschen Bevölkerung fanden. Vieles hat sich seitdem geändert, manches aber ist gleich geblieben oder heute, 50 Jahre später, wieder da. Und so liest sich Aspekte des neuen Rechtsradikalismus wie eine Flaschenpost an die Zukunft, deren Wert für unsere Gegenwart Volker Weiß in seinem Vortrag herausarbeitet.
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VA: „Facetten rechter Gewalt in Deutschland“

Mittwoch, 22. Januar 2020 | 19 Uhr | Jugendhaus Trafo (Kirchweyhe)

Andrea Röpke hat zu dem Thema „Rechte Gewalt“ bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Über ihre Recherchen und Erkenntnisse zu diesem Thema wird uns die mehrfach ausgezeichnete Fachjournalistin berichten. In Ihrem Vortrag zeigt Röpke die unzähligen Facetten rechter Gewalt auf, die in Deutschland im Internet und in der Öffentlichkeit mittlerweile zum Alltag gehört. Dabei stellt sie auch regionale Bezüge her, um so aufzuzeigen, dass sich rechte Gewalt nicht nur in Großstädten oder in der ostdeutschen Provinz zeigt. Dass dies in manchen Kreisen nicht gern gesehen wird, zeigt der Wirbel, der von der extrem Rechten gemacht wurde, nachdem sie diesen Vortrag im Rahmen einer Schulveranstaltung im Gymnasium Twistringen vor Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern gehalten hat. An diesem Abend im TRAFO kann sich jede*r selbst einen Eindruck über das Thema und den Inhalt des Vortrags verschaffen. Ausgenommen natürlich die mit unten stehendem Satz gemeinten Personen der extremen Rechten. Continue reading