Demo: United we fight – Schulter an Schulter gegen die Repression

Aufruf zur Demo am 22. Februar 2020 um 18:30 Uhr am Verdener Eck

Kontrollen, Festnahmen, Repressionen – auch im neuen Jahr machen Bullen & Staat in Bremen genau da weiter, wo sie 2019 aufgehört haben. Von großangelegten Kontrollen gegen Drogenkonsument*innen im Viertel, über die Festnahme eines vermeintlichen Gebietsleiters der PKK durch den Bremer Staatsschutz bis zumÜberstellen minderjähriger Geflüchteter in andere Bundesländer in Handschellen.

Die Repressionsorgane setzten auf eine Law-And-Order-Symbolpolitik, die Härte demonstrieren soll.

Seine reaktionären Vorstellungen von „Sicherheit“ und „Gefahrenabwehr“ projiziert der Bremer Innensenator mit Unterstützung seiner Behörden auch und gerade auf die lokale Ultraszene. Die Folge sind willkürliche Maßnahmen: Hausdurchsuchungen nach dem Gießkannenprinzip, das Verhängen von Betretungsverboten oder das Einkesseln und rechtswidrige Abfotografieren von knapp 180 Werder-Fans nach dem Augsburg-Heimspiel im Herbst sind Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit. Continue reading

Solidarität nach dem Brandanschlag in Syke!

Solidaritäts-Kundgebung (Nr. 2)
Rechten Terror entgegentreten!
Laufdemo mit Kundgebung

Samstag, 22. Februar 2020 | 11 Uhr | Bahnhof Syke

Am 13.02. verübten Neonazis einen Brandanschlag auf das Syker Restaurant Martini und hinterließen an den Wänden Hakenkreuze und rassistische Parolen. Dieser Anschlag macht uns wütend und zugleich traurig.

Unsere Solidarität gilt dem Martini, den Angehörigen und allen von rechter Gewalt Betroffenen.

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Für einen internationalistischen und revolutionären 1. Mai

Aufruf Bündnistreffen für eine internationalistische & revolutionäre 1. Mai Demonstration in Bremen

Erstes Bündnistreffen
Dienstag, 18. Februar 2020 | 19 Uhr | Paradox

Der 1. Mai ist für Revolutionär*innen in vielen Ländern ein wichtiger Tag, um der eigenen Geschichte und den Kämpfen der Arbeiter*innenbewegung zu gedenken, zusammen zu kommen, sich miteinander zu solidarisieren und die eigenen Kämpfe gemeinsam auf die Straße zu tragen. Weltweit fanden deshalb und finden vielerorts noch immer am 1. Mai große kämpferische Demonstrationen statt.

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Film über das Abschiebezentrum Sjaelsmark in Dänemark

Filmvorführung: Cast Away Souls – Dokumentation über das Abschiebezentrum Sjaelsmark in Dänemark

Freitag, 28. Februar 2020 | 19 Uhr | Buchte

Im Mittelpunkt des Films steht das Detention Center Sjaelsmark in Dänemark, in dem sich die bürokratische Kälte der europäischen Migrationspolitik in einer besonders perfiden Variante zeigt. Das Herz des Films ist eine Konversationen zwischen Stanley Edward, der selbst dort jahrelang untergebracht war, und dem Manager des Centers, einem gelernten Gefängnisdirektor.

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15. Februar: Alle nach Dresden! Naziaufmarsch verhindern! Gedenken abschaffen!

Am 13. Februar jährt sich das Bombardement auf Dresden zum 75. Mal. Dies wird wie die Jahre zuvor als Anlass genommen, um einem inszenierten Opfermythos zu frönen, an welchem Faschist*innen aller Couleur andocken können – aus der bürgerlichen „Mitte“, über die AfD bis hin zu den klassischen Stiefelnazis. Gemeinsam mit den altbekannten Neonazis wird in Dresden im Jahre 2020 Geschichtsrevisionismus auf ganz hohem Niveau zelebriert werden. Am 13. Februar sollen während des städtischen Gedenkens auf dem Heidefriedhof erstmalig die Namen von Opfern der Luftangriffe auf Dresden verlesen werden, darunter befinden sich neben den Namen jüdischer Menschen auch jene von Wehrmachtssoldaten und anderen NS-Täter*innen. Eine Gleichsetzung die es entschieden abzulehnen gilt.

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VA: „Erkennen und Handeln“

Symbole und Codes der extremen Rechten und Neonazis
Vortag und Diskussion mit Bilan (Bildungsinitiative lernen aus dem NSU) – Hamburg

Donnerstag, 27. Februar 2020 | 19 Uhr | BDP Haus

Die extreme rechte Szene ist im ständigem Wandel, bleibt nicht stehen, geht mit aktuellen jugendkulturellen Entwicklungen mit und entwickelt neue Strategien. Rassismus und rechte Einstellungen sind Teil der gesellschaftlichen Mitte: sie spiegeln sich nicht nur in Demonstrationen wieder sondern im alltäglichen Leben, bspw. in der Schule, im Verein und bei der Wohnungssuche. Woran erkenne ich eigentlich Personen der extremen Rechten und Neonazis? Sehen sie immer noch genauso aus wie früher, mit Springerstiefel und Glatze? Diesen und weiteren Fragen wollen wir an dem Abend nachgehen. Es soll interaktiv und praxisbezogen ein Einblick in den Lifestyle, ihre Codes und Symbole gegeben werden.

Riot statt Rosen – Veranstaltungsreihe zum 8. März 2020


Der diesjährige Internationale Frauenkampftag steht vor der Tür. Ein Tag, der 1911 von der Kommunistin Clara Zetkin als Tag der Arbeiterinnen ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen des „Café Rebellion“ veranstalten wir Vorträge über den proletarischen Feminismus und seine Bedeutung heute und wollen mit Euch darüber diskutieren, warum eine klassenbewusste Frauenbewegung notwendig ist, um die Emanzipation der Frau zu erkämpfen. Dazu wird es wie jeden Mittwoch gutes Essen und Getränke für wenig Geld geben. Kommt vorbei und diskutiert mit.
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VA: „Feminismus für alle?“

Podiumsdiskussion zur Frage nach einem inklusiven und intersektionalen Feminismus

Freitag, 14. Februar 2020 | 19 Uhr | DGB-Haus

Im Kontext des feministischen Frauen*- und Queerstreiks wollen wir eine breite feministische Bewegung zusammen bringen, um am Frauen*kampftag am 8.März gemeinsam unsere Wut über die sexistischen Verhältnisse streikend auf die Straße zu tragen. Wenn wir uns in unseren eigenen Reihen umschauen, fällt aber auf, dass unsere Zusammensetzung eher weiß und akademisch geprägt ist – trotz unseres Anspruches einen inklusiven und intersektionalen Feminismus umzusetzen.

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VA ENTFÄLLT!

DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT LEIDER, WIRD ABER DEMNÄCHST NACHGEHOLT. INFOS FOLGEN.

Der Traum von Israel

Diskussionsveranstaltung zur Vorgeschichte des jüdischen Staates
Freitag, 14. Februar 2020 | 20 Uhr | Kukoon

Eine Bewegung von Maulwürfen

Nachdem Israel am 14. Mai 1948 seine Unabhängigkeit ausgerufen hatte, griffen arabische Armeen noch in derselben Nacht den jungen Staat an. Bis heute dauern die Konflikte an. Für ein besseres Verständnis der Lage hilft ein Blick in die Geschichte vor 1948. Der Vortrag gibt daher Einblicke in Elemente, die für die Entwicklung der Region eine Rolle spielten: angefangen von den unterschiedlichen Ideen damaliger zionistischer Strömungen, den Herausforderungen vor Ort, bis hin zu frühen Konflikten mit der christlich-muslimischen Bevölkerung, die sich in Boykottaktionen und Massakern zuspitzten. Continue reading