Bremer Querdenken-Bühne löst sich in Flammen auf

Nach internem Streit, bei dem die Bremer „Querdenken“-Orga erst ohne Absprache ihre angekündigte Kundgebung für den heutigen Ostermontag zurückzog, fand dann unter anderer Organisationsleitung die Kundgebung auf der Bürgerweide doch statt. Dennoch gingen die internen Streitereien auch während der Kundgebung weiter: So wollte Anmelder*in Zeynep P., Kindergärtnerin der Hans-Wendt-Stiftung in Walle, kein Attest vorzeigen, der Versammlungsleiter die Kundgebung nicht auflösen.
Letztendlich folgten nur 70 Querdenker*innen dem Aufruf sich zu versammeln, darunter Personen mit „Qanon“-Logo sowie aufgenähtem Judenstern. Erneut war eine Akteurin der Partei Die Linke unter den Organisator*innen.
Rund 200 Antifaschist*innen hielten entschlossen dagegen.
Über eine Bühne verfügten die Querdenker*innen übrigens nicht mehr: In der Nacht von Ostersonntag auf Montag löste sich diese offenbar in Flammen auf.

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Wirbel um IB-Aktivistin

Letzte Woche gab es Wirbel um die IB-Aktivistin Ann-Katrin Magnitz, Tochter des AfD Landesvorsitzenden Frank Magnitz. Das Bremer Landesinstitut für Schule hatte der rechten Aktivistin einen Platz als Lehramtsreferendarin für Geschichte und Spanisch zugesagt. Nun scheint sie aber doch nicht mehr unterrichten zu wollen.

kopiert aus dem Weser Kurier

Ann-Katrin Magnitz bleibt Bremer Schulen fern

Ann-Katrin Magnitz, im Lehramtsstudium noch für den rechtsnationalen „Flügel“ der AfD aktiv, will nun doch nicht in Bremen Geschichte und Spanisch unterrichten.

Ann-Katrin Magnitz engagierte sich für die AfD unter anderem im Beirat Gröpelingen.

Ann-Katrin Magnitz, Tochter des Bremer AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz, wird nun doch nicht als Lehramtsreferendarin in Bremen Geschichte und Spanisch unterrichten. Das teilte Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) am Montag via Twitter mit: „Frau M hat die Stelle als Referendarin abgelehnt. Wir sind ihr wohl nichts rechts genug.“ Continue reading