Transpi bei der FDP und erneut Farbe für die Bullen

kopiert aus der Bullenpresse

In Schwachhausen wurde das Polizeirevier erneut mit mehreren mit Farbe gefüllten Christbaumkugeln beworfen. Die Polizei durchsuchte daraufhin zwei Wohnungen von drei Tatverdächtigen in Schwachhausen.

Gegen 02:00 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung die Farbe an der Fassade in der Parkallee. Mehrere mit blauer Farbe gefüllte Christbaumkugeln waren gegen das Revier geworfen worden. Aufgrund weiterer Ermittlungen und der ähnlichen Vorgehensweise vor gut einer Woche (Siehe PM 0770) ordnete die Staatsanwaltschaft noch in der Nacht Durchsuchungsbeschlüsse für zwei Wohnungen von drei Frauen im Alter von 20 und 23 Jahren in Schwachhausen an. Dort stellten die Einsatzkräfte diverse Beweismittel sicher. Continue reading

Fuck Nazi Cops!

Eine 21 Jahre alte Bremerin parkte am Sonntag ihren Mercedes in der Peter-Weiss-Straße. Am Montagnachmittag stellte sie fest, dass Unbekannte mehrere Kratzer und zwei mit Farbe aufgesprühte Hakenkreuze an dem Auto hinterließen.

In der Nacht zu Dienstag wurde die Fassade des Ordnungsamtes und der Polizeistation in der Borgfelder Landstraße ebenfalls mit Farbe beschmiert. Gegen 3.15 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung in der Admiralstraße eine großflächig mit dem Slogan „No Pasaran“ beschmierte Hauswand. In unmittelbarer Nähe konnten die Einsatzkräfte einen 28 Jahre alten Mann stellen. Der Bremer war mit Spraydosen und Stiften ausgestattet und zeigte sich geständig. Zudem gingen auf sein Konto noch Sachbeschädigungen an zwei am Straßenrand abgestellten Fahrzeugen. Hier hinterließ er Schriftzüge wie „Fuck Nazi Cops“ oder „Kein Meter dem Faschismus“.

Quelle: Bullenpresse Bremen

Solidarität mit den Zweien mit den Christbaumkugeln

Laut Bullenpresse haben die Cops in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwei Aktivist*innen festgenommen, die beschuldigt werden, das Polizeirevier Schwachhausen in der Parkallee mit Farbe weihnachtlich dekoriert zu haben. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung seien Sachen beschlagnahmt worden.

Wir sagen es bei solchen Anlässen häufig, doch dadurch verliert es weder seine Richtig- noch Wichtigkeit: Getroffen hat es zwei, beschäftigen sollte es uns alle als linksradikale Bewegung. Das heißt, kein Gequatsche, kein Spekulieren, kein Distanzieren und vor allem unter keinen Umständen irgendwelche Gespräche mit den Cops. Aussageverweigerung ist und bleibt das Mittel der Wahl. Außerdem: Ruhe bewahren, Technik verschlüsseln und einmal mehr aufräumen. Und wir sollten gemeinsam schauen, wie wir mit den Betroffenen solidarisch sein können und sie nicht alleine lassen. Es gibt sicherlich viele schöne Aktionen und Hilfen, die die beiden unsere Solidarität spüren lassen. In diesem Sinne: viel Power euch beiden!

Für eine Welt ohne Cops und Knäste,
euer EA Bremen

„Frau antisemitisch beleidigt“

Am Mittwoch stieß ein bislang unbekannter Mann in der Bahnhofsvorstadt antisemitische Beleidigungen gegenüber einer 48 Jahre alten Bremerin aus. […]

Gegen 13 Uhr alarmierte die 48-Jährige die Polizei. Ein Mann hatte sie vor einem Supermarkt in der Straße An der Weide mit den Worten „in die Gaskammer mit dir“ antisemitisch beleidigt. Anschließend entfernte der Mann sich in Richtung Herdentorsteinweg.

Er wird zwischen 30 bis 35 Jahre alt beschrieben. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke, eine graue Hose und Turnschuhe mit blauen Applikationen.

Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Volksverhetzung eingeleitet. […]

Quelle: Bullenpresse

Immobilienbüro entglast II

Sachbeschädigungen an Immobilienbüro

Am Wochenende bewarfen Unbekannte ein Immobilienbüro im Viertel mit Steinen und beschmierten eine Polizeistation in der Neustadt. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Anwohner im Ostertorsteinweg wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen kurz nach 1 Uhr von lauten Geräuschen geweckt. Unbekannte warfen mehrere Pflastersteine gegen die Frontscheiben eines Immobiliengeschäftes, beschädigten diese dabei und flüchteten. Zwischen Freitag und Montag wurden Fenster und Fassade der Polizeistation in der Schulstraße mit den Schriftzügen „ACAB“ und „Niemand muss Bulle werden“ beschmiert.

Quelle: Bullenpresse

Immobilienbüro entglast

Unbekannte werfen Steine in Schaufenster

In der Nacht zu Donnerstag warfen Unbekannte Steine in die Schaufenster eines Maklerbüros in Mitte. […]

Gegen 02:05 Uhr wurden die zerstörten Scheiben in der Straße Am Wall durch Einsatzkräfte bemerkt. Unbekannte hatten insgesamt vier Schaufensterscheiben eines Immobilienmaklers eingeworfen. Die Scheiben und auch Mobiliar wurden dadurch zerstört. […]

Quelle: Bullenpresse

Keine Schule den Querdenker*innen!

Für den 9. November plant die rechte und verschwörungstheoretische Bewegung „Querdenken“ eine bundesweite Aktion vor Schulen, um gegen die Maskenpflicht zu demonstrieren. Ihr öffentlicher Auftritt richtet sich an Kinder, Jugendliche und deren Eltern, aber auch an pädagogisches Personal. Unten findet Ihr eine E-Mail-Vorlage. Diese enthält alle wichtigen Infos. Der Text kann für Schulleitungen, Lehrer*innen und Behörden personalisiert werden, um diese in Kenntnis über die Aktionen von Querdenken zu setzen.

Seid aber auch selbst vorbereitet. Die Aktionen dürfen nicht unkommentiert über die Bühne gehen.

/// AG Selber denken statt Querdenken ///

Das Anschreiben an die Schulen findet ihr auf stadtkontext.de