Diese Bremer Rüstungsfirmen könnten vom Militär-Geldregen profitieren

via buten un binnen
checkt Anti-Militaristische Karte Bremen

Die Bundesregierung will 100 Milliarden mehr für die Bundeswehr ausgeben. Auch hier in Bremen könnte Geld davon beim Rüstungsstandort ankommen.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Debatte um die Ausrüstung der Bundeswehr neu entfacht. Deutschland will seine Parlamentsarmee nun mit 100 Milliarden Euro zusätzlich ausrüsten. Auch in Bremen und Bremerhaven könnte ein Teil des Geldes landen. Denn auch hier wird Kriegsausrüstung produziert und getestet. Wir stellen den Rüstungsstandort Bremen vor. Continue reading

Militarismus stinkt! Buttersäure für Rheinmetall, Bundeswehr und Zoll

via de.indymedia.org

Am 4.4.22 haben wir Buttersäure im Eingangsbereich von Rheinmetall am Osterdeich 108 in Bremen verteilt. Eine Woche davor am 28.3.22 haben wir mit Steinen das Hauptzollamt eingeknallt und Buttersäure in die Büroräume geschüttet. Der Angriff galt dem Beratungszentrum der Bundeswehr in dem Gebäude. Continue reading

Rüstungsindustrie angreifen! – Vorstellung einer Informationsplattform

via de.indymedia.org

Krieg beginnt hier! Diese Parole bestimmte in den vergangenen Jahren zunehmend die Kämpfe gegen Krieg und Militarismus und das was von ihnen übrig geblieben ist, auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland. Als eines der größten Exportländer für Rüstungsgüter sitzen in der Bundesrepublik Deutschland nicht nur zahlreiche zentralen Akteure der Waffenindustrie, sondern auch die konkrete Produktion von Kriegsgerät und Waffen beginnt unter anderem hier und wird von hier an die Schauplätze des Krieges geliefert. Mit der Erkenntnis, dass der Krieg hier, in unserer Nachbarschaft beginnt, eröffnet sich auch die Perspektive ihn genau dort zu sabotieren und seine Akteure anzugreifen. Trotz dieser Erkenntnis und zahlreichen Versuchen, Kriegsprofiteure und Rüstungsindustrie immer wieder zu benennen, zu markieren, zu blockieren, anzugreifen und zu sabotieren, haben wir den Eindruck, dass es gelegentlich auch an einem Informationsaustausch darüber mangelt, wo wir auf wirkungsvolle Art und Weise in die Logistik der Kriegsproduktion eingreifen und diese Branche effizient treffen können. Mit diesem Projekt wollen wir einen Beitrag dazu leisten, das hinsichtlich der Rüstungsunternehmen, ihren Zulieferern, Beratern, Logistikern, Finanziers und Lobbyorganisationen zu ändern. Continue reading

Ein Nachtrag zu brennenden Büros und weinenden Bonzen

kopiert von indymedia

Die Panzer rollen durch Europa und der Krieg bestimmt seit Wochen die Schlagzeilen. Aber wir sind nicht in einer neuen Welt aufgewacht, wie es uns Presse und Politik seit dem Krieg in der Ukraine weis machen wollen. Der aktuelle Krieg ist die direkte Folge einer militarisierten Welt. Es ist das gleiche dreckige rassistische und mörderische System, das wir in der Silvesternacht angegriffen haben. Es ist das selbe kapitalistische System, das Menschen in Gruppen teilt und über sie herrscht. Genau das System, in dem einige mit Rüstungsexporten reich werden und bleiben. Es ist die selbe Nato, die seit Jahren Krieg führt und die in der gleichen militaristischen Logik handelt wie das autoritäre Schwein Putin. Nein, „neu“ an der Situation ist lediglich, dass das kriegerische Elend näher an Europa herangerückt ist.
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Demo und Kundgebung gegen Krieg und Klimakrise 27.03

Demo und interaktive Kundgebung im Rahmen des überregionalen Aktionstages für Klimagerechtigkeit, offene Grenzen, Abrüstung und Frieden/

Sonntag, 27.03 | 14 Uhr | Sielwall Ecke Osterdeich

Von dort aus werden wir uns auf den Weg zum Rheinmetall-Büro am Osterdeich machen. Direkt vor der Haustür der Kriegsprofiteur:innen wird ein großes gemeinsames Straßenbild mit 100 Milliarden besseren Ideen als Aufrüstung entstehen.

Wie die Invasion und der erhöhte Verteidigungsetat des Bundes auf OHB wirken

via buten un binnen

Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB aus. Der Konzern musste den Transport von Navigationssatelliten mit russischen Sojus-Raketen ins All absagen. Das wurde heute auf der Bilanzpressekonferenz für das vergangene Jahr bekannt. Der Verlust eines Großauftrages hat dem Bremer Raumfahrtkonzern OHB im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Das Unternehmen hatte sich erfolglos um den Bau der zweiten Satelliten-Generation für das europäische Navigationssystem Galileo beworben. Der Vorstandsvorsitzende Marco Fuchs bezeichnete dies als einen großen Misserfolg. OHB will Umsatz im Rüstungsbereich steigern Der Umsatz des Satellitenbauers stieg im Vergleich zum Vorjahr zwar auf 905 Millionen Euro leicht an. Das Ziel von einer Milliarde wurde allerdings nicht erreicht. Die Leitung des Raumfahrtunternehmens zeigte sich dennoch zufrieden mit der Bilanz und will in diesem Jahr 1,2 Milliarden Euro erreichen. Um das zu hinzubekommen, soll unter anderem der Umsatz im Rüstungsbereich der Raumfahrt gesteigert werden. OHB will Aufträge aus dem stark erhöhten Verteidigungsetat des Bundes bekommen.