Jobcenter – Es reicht! Michael geht uns Alle an!

Aufruf zur Kundgebung und solidarischen Verfahrensbegleitung am
24.05.2022 um 14.00 Uhr am Jobcenter Utbremer Straße 90 in Bremen-Walle.

Schikane, Demütigung und Drohungen sind Alltag am Bremer Jobcenter. Ob als Berufsanfänger, nach einer Kündigung oder weil der knappe Lohn nicht zum Leben reicht. Der Weg zum Jobcenter ist manchmal unvermeidlich, um unsere Stromrechnung zu begleichen und den leeren Kühlschrank zu füllen. Dass ein gutes Leben mit den Jobcentersätzen nicht möglich ist, wissen wir schon länger. Im Hinblick auf die explodierenden Preise reicht der Regelbedarf mittlerweile auch in den sparsamsten Haushalten nicht mehr über die Monatsmitte hinaus. Continue reading

Kundgebung gegen Jobcenter

Kundgebung & Mobile Beratung
Samstag, 26. Februar 2022 | 14 Uhr | Am Ohlenhof (Gröpelingen)

Wer kennt das nicht?
Ständig neue Briefe vom Jobcenter. Immer neue Formulare, die niemand versteht. Monatelang zu wenig Geld. Immer Angst, dass es nicht reicht. Das Jobcenter sagt, du sollst arbeiten, obwohl du krank bist. Der andauernde Stress macht viele Leute krank. Aber die meisten bleiben damit allein.
Das wollen wir ändern!
Deshalb organisieren wir am Samstag 26.02 eine Kundgebung auf dem Ohlenhof. Dort werden wir über unsere Erfahrungen mit dem Jobcenter sprechen und hilfreiche Infos im Umgang mit dem Jobcenter teilen. Außerdem wollen wir von euch wissen: was sind eure Erfahrungen und was sind die drängendsten Probleme? Unser Ziel ist daraus Forderungen aufzustellen um diese gemeinsam durchsetzen zu können.
Wir freuen uns über alle, die dazu kommen.
Stadtteilgewerkschaft Solidarisch In Gröpelingen

Feuer an Jobcenter gelegt

kopiert von indymedia

Bremen-Mitte: Jobcenter angekokelt

Feuer und Flamme der Repression!

Motiviert vom Aufruf „Subversiv und unkontrollierbar“ und inspiriert vom brennenden Jobcenter in Berlin-Lichtenberg zu Silvester (das Schreiben findet sich hier), haben wir uns auch hier in Bremen in den Morgenstunden des 4.01.21 auf den Weg gemacht, um dem Jobcenter am Doventorsteinweg einen feurigen Besuch abzustatten. Natürlich haben wir darauf geachtet, dass das Gebäude zu der Zeit menschenleer war. Inhaltlich haben wir dem Schreiben aus Berlin nichts hinzuzufügen.
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Das Kurzarbeitergeld aufstocken!

Den Antrag noch vor dem 30. Juni stellen!

Kurzarbeitergeld ist meist mit derben Einkommensverlusten verbunden. Im Konjunkturpaket der Bundesregierung werden vor allem die Unternehmen bedacht, Kurzarbeiter*innen dagegen kaum.

Deshalb ist es nötig die möglichen Aufstockungen in Anspruch zu nehmen, denn das ist ja auch gut für den eigenen Geldbeutel.

Hartz IV ist normalerweise verpönt und zu Recht auch ziemlich unbeliebt. Aber in den Zeiten von Corona hat es einige Veränderungen gegeben, die einen kurzzeitigen Jobcenterbesuch ohne die allzu große Gefahr von Sanktionen, Schikanen und sogar der Vermögensprüfung überstehen lassen. Continue reading

Gemeinsam zum Jobcenter!

Lass uns solidarische Begleitung organisieren.
Komm zum Treffen am 4. März!

Viele Menschen sind extrem gestresst, wenn sie zum Jobcenter müssen. Kein Wunder, ist die “Einladung” doch ein Angriff, der mit Maßnahmen, Schikanen und schließlich empfindlichen Sanktionen droht und dich zwingen soll, zu machen, was du nicht willst.

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Jobcenter: Voll rassistisch und kapitalhörig durchgeknallt

jobcenterSophia hat es voll erwischt. Sie ist EU Bürgerin aus Bulgarien und lebt seit drei Jahren in Deutschland. Aufhalten darf sie sich in Deutschland, da sie während dieser Zeit immer deutlich mehr als 6 Stunden in der Woche gearbeitet hat. Sechs Arbeitsstunden pro Woche gewähren nach deutschem und europäischem Recht den Aufenthalt. Wer weniger oder gar nicht arbeitet, muss das Land verlassen und hat keinen Anspruch auf Hartz IV.

Jetzt wurde sie arbeitslos, bekommt wenig Arbeitslosengeld I vom Arbeitsamt und hat deshalb einen Antrag auf ergänzende Hartz IV Leistungen beim Jobcenter gestellt. Das Jobcenter will nicht zahlen und damit nachträglich die Aufenthaltsberechtigung in Deutschland widerrufen. Continue reading

Mission der Hartz IV Sanktionen ist vorerst erfolgreich abgeschlossen

Das Bundesverfassungsgericht legt Folterinstrument gegen die Lohnarbeitenden in den einstweiligen Ruhestand.

Das Geschmurgel unzähliger Expert*innen über Menschenrecht, Existenzminimum und Grundgesetzverstöße ist eine unerträgliche Verklärung der tatsächlichen Verhältnisse. Die Lüge von Sozialstaat und Grundrechten sind die Voraussetzung zur Fortsetzung des Ausbeutungssystems mit den Mitteln eines repressiven Sozialstaats. Zu den tatsächlichen Verhältnissen.

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