Hakenkreuzschmierereien in Hemelingen

Ermittlungen nach Hakenkreuzschmierereien

Bislang noch unbekannte Täter besprühten in der Nacht zu Donnerstag in Hemelingen ein Schulgebäude mit einem Hakenkreuz. Die Polizei sucht Zeugen.
Das Hakenkreuz wurde mit silberner Farbe auf die Hauswand der Sporthalle der Wilhelm-Olbers-Schule gesprayt. Weiter wurden Bilder und Ziffern auf die Wand gesprüht. Die Schmierereien wurden am Donnerstagmorgen entdeckt, die Polizei alarmiert.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Quelle: Bullenpresse

Die Kampagne Nationalismus ist keine Alternative besucht die Sparkasse Bremen

Nicht weniger als sieben hochrangige Mitarbeiter der Sparkasse Bremen sind Mitglieder des „exklusiven Wirtschaftsklubs“ Havanna Lounge und vernetzen sich dort mit anderen selbsternannten „Entscheidern“: Dr. Heiko Staroßon (Vorstand), Dr. Dirk Rollenhagen (Direktor Private Banking), Lars Friedrichsen (Abteilungsleiter), Heiko Jodeit (Direktor Firmenkunden), Björn Siemer (Immobilien), Thomas Fürst (Vorstand) und Torsten Nimz.
Auf die Einladung des Rassisten Thilo Sarrazin durch die Havana Lounge in Bremen kann es nur eine Antwort geben: Austritt!

Sarrazin halt’s Maul! Gegen Rassismus und Klassenkampf von Oben. Demo am Dienstag, 10. Dezember 2019 in Bremen ab 17 Uhr (pünktlich), Ziegenmarkt.

Demoaufruf: checkt basisgruppe-antifa.org

Auf die Straße gegen Rassismus und Klassenkampf von oben!

Ob mit oder ohne Sarrazin, am 10. Dezember gegen Rassismus und Klassenkampf von oben auf die Straße!

Der „private Wirtschaftsclub“ Havana Lounge hat die Veranstaltung mit dem Rassisten Thilo Sarrazin am 10.12.2019 abgesagt.
„Mitarbeiter der Lounge“ seien „unter beispiellosen Druck“ gesetzt worden, der Geschäftsführer fürchte offenbar aufgrund des ausgeübten Drucks um seine berufliche Existenz, so der Weser Kurier heute. Bisher hätten 90 Mitglieder des möchtegern-exklusiven Clubs, der nach Eigendarstellung sich in der philosophischen Tradition „ehemaliger Offizier-Clubs der englischen Kolonien“ sieht, die Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt.

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Nichts neues vom Bundeskriminalamt – der Fall Frank Magnitz

Januar 2019: ein Video aus Bremen macht überregional Schlagzeilen denn es soll zeigen, wie der AfD Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz niedergeschlagen wird. Der Abgeordnete phantasierte sodann von einem „links-extremistisch“ motivierten Mordanschlag, durchgeführt mit einem massiven Schlagwerkzeug. Die Polizei griff das dankbar auf und seitdem ist der Fall als „Politisch motivierte Kriminalität – links -“ (PMK – links -) in den Polizeistatistiken und auch Verlautbarungen eingestuft, wiewohl es hierfür keinerlei Belege gibt, sieht man mal von den haltlosen Äußerungen des Abgeordneten und seiner AfD-KameradInnen ab. Auch das Bundeskriminalamt (BKA) hat den Vorgang mehrfach an prominenter Stelle ebenfalls dankbar aufgegriffen.

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Stadtverbot für Sarrazin

kopiert aus dem Weser Kurier

Havanna Lounge sagt Lesung mit Sarrazin wegen „beispiellosem Druck“ ab. 90 Tickets zum Preis von 75€ wurden bereits an die Clubmitglieder verkauft. Demo findet trotzdem statt.

Der wegen seiner Migrationsthesen umstrittene Autor und einstige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) wird am 10. Dezember nicht wie geplant in Bremen auftreten. Dies teilten die Veranstalter und Sarrazin dem WESER-KURIER am Freitagmorgen mit. Als Grund gibt die „Havanna Lounge“ Sicherheitsbedenken an. Ein linkes Bündnis hat für den Abend des Auftritts Protest angekündigt. Schon am vergangenen Wochenende hatten Werder-Ultras ein Banner im Stadion entrollt, das sich gegen Sarrazin und die Havanna Lounge richtete. Continue reading

Sarrazin halt’s Maul!

Antifademo gegen Sarrazin & Havanna Lounge

Mittwoch, 10. Dezember 2019 | 17 Uhr | Ziegenmarkt

Am 10. Dezember lädt die Havanna Lounge Bremen das SPD-Mitglied Thilo Sarrazin zu einer Lesung ein. Die Havanna Lounge bezeichnet sich selbst als „Wirtschafts- und Gesellschaftsclub“. Die Clubräume befinden sich eine halbe Gehminute vom Rathaus und der Bremischen Bürgerschaft entfernt. 700 Mitglieder zahlen einen Jahresbeitrag von je 1000€ um in Sichtweite des Doms Zigarren zu rauchen und „Kontakte mit Entscheider*innen aus Bremen und der Nordwestregion“ zu knüpfen. Mit von der Partie sind Rechtsanwält*innen, Notar*innen, Makler*innen für Transportversicherungen, Logistik- und Bau-Unternehmer*innen, Hafenwirtschaft und Technologieberater*innen, selbsternannte „Think Tanks“, der Golf Club Syke, Sparkasse, OHB, Volksbank, Werder Bremen und viele Andere. Das heißt, hier kuscheln Wirtschaftsgrößen, „Entscheider*innen“ und bürgerliche Vorstandsmitglieder gesellschaftlich relevanter Institutionen miteinander.

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„Nazi-Schläger verlieren Heimat“

kopiert aus der taz

Vereinsverbot in Bremen

Verfassungsfeindlich, nationalsozialistisch und aggressiv-kämpferisch: Bremen verbietet den Verein „Phalanx 18“ und durchsucht Wohnungen.


So präsentierte sich die Gruppe in den sozialen Medien

In Bremen hat die Innenbehörde den rechtsextremen Verein „Phalanx 18“ verboten. Am Mittwochmorgen gegen halb sieben Uhr war für Anhänger der selbst ernannten „Schlachtreihe Adolf Hitler“ die Nacht zu Ende. Die Polizei stand in Bremen vor den Türen dreier Wohnungen, in Niedersachsen vor einer Wohnung.

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Historische Entwicklung der extrem rechten Szene zwischen Hannover, Schaumburg und Nienburg

kopiert von recherchenetzwerkhannover.org

Extrem rechte Strukturen und Netzwerke entstehen meist über Jahre oder gar Jahrzehnte. Einzelpersonen tauchen in der Öffentlichkeit auf und arbeiten aktiv politisch und verschwinden nach einigen Jahren wieder. Die Kontakte, welche sie in dieser Zeit knüpften, bestehen jedoch genau so weiter, wie ihr gefestigtes, menschenverachtendes Weltbild. Nicht erst der Mord an Kassels Regierungspräsidenten Walter Lübcke zeigt, dass die von Neonazis ausgehende Gefahr immanent bleibt, auch wenn sie nicht mehr öffentlich in Erscheinung treten. Umso wichtiger ist es, die Entwicklungen der extrem rechten Szene aufzuzeigen und historische Entwicklungen und Strukturen offen zu legen. Genau dies versuchen wir mit der Veröffentlichung dieses Artikels. Er bietet einen äußerst umfassenden Überblick der rechten Szene in der Region Schamburg, Nienburg und Hannover und zeigt die dortigen Entwicklungen der letzten 20 Jahre.

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„Rassismus und Hitlergruß: Polizei Bremen nimmt Randalierer fest“

kopiert von kreiszeitung.de

Gleich zwei Einsätze mit ausländerfeindlichem Motiv haben die Polizei Bremen am Wochenende beschäftigt. Am Samstag wurde ein Nigerianer in einer Straßenbahn beleidigt und getreten. Am Sonntag hat ein Mann am Bahnhof den Hitlergruß gezeigt.

Bremen – Ein 42-jähriger Nigerianer betrat gegen 16.50 Uhr die Straßenbahn in Richtung Sebaldsbrück und suchte sich einen Platz. Da die Bahn sehr voll war, bat er einen 45-Jährigen seinen Rucksack beiseite zu nehmen, damit er Platz nehmen könnte, teilte die Polizei am Sonntag mit. Continue reading