Anti-Militaristische Karte Bremen

Die Bremer A-Karte soll der Visualisierung von Kriegsprofiteur*innen sowie kriegsverherrlichenden Elementen in Bremen dienen. Sie soll somit einen Überblick über die gesamte Bandbreite des bremischen Militarismus geben.

Die BRD gehört zu den großen Akteur*innen des Rüstungsexports. Während der Krieg gefühlt „weit weg“ stattfindet, beginnen die Vorbereitungen häufig direkt vor unserer Tür. Waffenproduktion, -transport und -verkauf sind alltägliche und nicht unwesentliche Bestandteile der deutschen und vor allem der bremer Wirtschaft. Während das weitestgehend unsichtbar und unbekannt bleibt, sind zynischerweise Kriegsverherrlichung in Form von Denkmälern oder abstruser Bundeswehr-Propaganda (nicht nur) im bremer Stadtbild verankert. Sie sind offensichtlich und mit Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft platziert, über wirtschaftliche Profite der BRD bzw. des Landes Bremen wird hingegen in Anbetracht des Ausmaßes erstaunlich wenig berichtet. Continue reading

[MD] 22. Januar Naziaufmarsch verhindern

Antifa bleibt unverzagt! Geschlossen gegen Nazis und Repression!

Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 21. Januar 2022 in Magdeburg

Die kürzlich verstorbene Antifaschistin und KZ-Überlebende Esther Bejarano prägte bereits vor Jahren folgenden Satz, der an Wahrheit nie verlieren wird: „Wer gegen Nazis kämpft, der kann sich auf den Staat überhaupt nicht verlassen.“ Was ist im Laufe dieser Jahre passiert?

Zwischen schwarz-rot-gold und schwarz-weiß-rot

Der traditionalisierte Naziaufmarsch anlässlich der Bombardierung Magdeburgs hat in den vergangenen Jahren an Zulauf verloren. Dennoch müssen wir beobachten, wie faschistische Strukturen sich im Aufwind befinden. Die politische Rechte ist so stark und selbstbewusst wie lange nicht mehr. Faschisten sind in der Lage, spontan und innerhalb kürzester Zeit überregional tausende Ihresgleichen auf die Straße zu bringen. Klassische und unmissverständlich zu erkennende Nazi-Gruppen treten auch in Magdeburg wieder vermehrt in Erscheinung. Bratwürste, Lichterketten und symbolpolitische Phrasen zur Image-Aufbesserung werden nicht dabei helfen Nazis an ihrem Tun zu hindern.

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Mit der Stadtteilgewerkschaft ins neue Jahr: von unten und nach links!

Unser Jahresrückblick auf 2021 – Wie war das Jahr 2021 für die Stadtteilgewerkschaft Solidarisch in Gröpelingen und die Aktiven in Gröpelingen?

In 2021 haben wir von Januar bis Dezember durchgängig jede Woche Mittwoch und Donnerstag in unseren Räumlichkeiten (genannt „der Laden“) in der Liegnitzstraße 12 viele Menschen aus der Nachbarschaft beraten, die Fragen rund um Themen wie Mietschulden, und damit verbunden drohende Räumungen, Jobcenter, Aufenthaltstitel oder Arbeitsrecht mitgebracht haben. Continue reading

„Linksextremismus im Visier“

kopiert aus der taz

Nach linken Brandanschlägen auf die Raumfahrtfirma OHB richtet Bremen eine Sonderkommission Linksextremismus ein. Deren Auftrag ist noch unklar.

Nach dem Brandanschlag vermeldet die Raumfahrtfirma OHB einen Millionenschaden

Der Urherber des Anschlags haben vermutlich erreicht, was sie wollten:­ Das Bremer Luft- und Raumfahrtunternehmen OHB meldet einen Millionenschaden. In der Silvesternacht waren Unbekannte kurz nach Mitternacht auf das OHB-Gelände gelangt und hatten Brandsätze geworfen. Continue reading

Silvester am Knast 2021

Am Silvesterabend 2021 versammelten sich ca. 50 Personen vor dem Knast in Bremen-Oslebshausen und forderten Solidariät mit allen Gefangenen.

Die Gruppe zog, begleitet von den Bullen, parolenrufend um den Knast herum. An mehreren Stellen wurden Redebeiträge und Grußworte für die Leute innerhalb und außerhalb der Mauern verlesen. Es wurde sich mit den Gefangenen solidarisiert und darauf aufmerksam gemacht, dass das Knastsystem nicht zur Lösung von Problemen und Konflikten beiträgt.

Für eine Gesellschaft ohne Knäste!

„Der Fisch stinkt vom Kopf“

kopiert aus der taz

Vorwürfe gegen Bremer Polizei

Bremer Po­li­zis­t:in­nen werfen ihrer Behörde Rassismus vor. Doch Ermittlungen könnten schwierig werden: Die Angst vor den Kol­le­g:in­nen ist groß.

Polizeistreife auf dem Bremer Marktplatz

Die Bremer Polizei sieht sich deutschlandweit in einer Vorreiterrolle, wenn es um Antidiskriminierung geht. Seit fast 15 Jahren gibt es einen Integrationsbeauftragten, seit Anfang 2021 zudem eine Referentin für Vielfalt und Antidiskriminierung. Sie soll ein Konzept entwickeln, wie Sensibilität für diese Themen bei der Bremer Polizei gefördert werden kann. Trotz dieser Bemühungen wird der Behörde Rassismus vorgeworfen – und das nicht von Menschen, die der Polizei ohnehin kritisch gegenüberstehen, sondern von Po­li­zis­t:in­nen selbst. Continue reading

„Joyn Team ACAB“

In der Zeit zwischen Montag und Dienstag sprühten unbekannte Personen ein Graffiti an eine Hauswand in der Alten Neustadt. […]

Unbekannte sprühten ein Graffiti an die Wand der Polizeistation in der Schulstraße. Mit schwarzer Farbe brachten sie die Worte „Joyn Team ACAB“ an.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen […].

Quelle: Bullenpresse

„Die Feinde der Freiheit sind die unseren!“

kopiert von de.indymedia.org

Die Feinde der Freiheit sind die unseren! Büroräume des Rüstungskonzerns OHB System AG in Flammen.

Wir leiten das neue Jahr ein mit unruhigen Nächten für Marco R. Fuchs und sein Milliarden Schweren Raumfahrt- und Rüstungskonzern Orbitale Hochtechnologie Bremen (OHB System AG). Mit Hämmern schlugen wir mehrere Scheiben eines Gebäudes von OHB ein und setzten dann die Büroräume in Brand.

Der Imageschaden ist gewiss. Happy new fear!

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Hiergeblieben! Bleiberecht statt Umverteilung!

Übergabe der Petition „Hiergeblieben – Bleiberecht statt Umverteilung“ an die Sozialbehörde

Dienstag, 11. Januar 2022 | 15 Uhr | Sozialbehörde (Bahnhofsplatz 29)

Für den 11.01. kündigt Fluchtraum Bremen e.V. die Übergabe der Petition „Hiergeblieben – Bleiberecht statt Umverteilung“ an die Sozialbehörde an und lädt alle solidarischen Personen öffentlich dazu ein, an der Übergabe teilzunehmen.

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Broschüre über die militante Kampagne gegen Vonovia

via kontrapolis.info

Das Thema Mieten- und Wohungspolitik ist seit Jahrzehnten Teil der öffentlichen politischen Auseinandersetzung. Gerade in städtischen Ballungszentren sind Mieter*innen vermehrt einer Wohnungspolitik ausgeliefert, die über Jahre hinweg privaten, börsennotierten Immobilienriesen den roten Teppich ausgerollt hat. Viele Menschen können sich ein würdevolles Wohnen nicht mehr leisten ohne bei anderen existenziellen Gründbedüfnissen Abstriche zu machen. Gegen diese Entwicklung richtet sich aber auch ein immer breiterer gesellschaftlicher Widerstand. Continue reading