„Dass es in der Polizei vor Rassisten nur so wimmele“

kopiert aus dem Weser Kurier


Asta der Uni Bremen nennt Polizei „rassistisch“
Der Asta der Uni Bremen hat die Polizei scharf angegriffen. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) wies die Vorwürfe als „komplett abwegig“ zurück.

Als „rassistische, nationalistische und sozialchauvinistische Institution“ hat der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Uni Bremen die Polizei bezeichnet. Seit einiger Zeit stellten nicht nur Linke fest, dass es in der Polizei vor Rassisten nur so wimmele, heißt es in einer Veranstaltungsankündigung für die „Kritische Orientierungswoche“. Continue reading

VA: Raus aus der Subkultur – Rein in die Gesellschaft: Politische Basisarbeit im Stadtteil

Dienstag, 12. Oktober 2021 | 17:30 Uhr | GW2 Raum B1700 (Universität)

Seit einigen Jahren wird innerhalb der linken Bewegung wieder stärker über die Frage diskutiert, wie eine Gesellschaftsveränderung von unten zu erreichen ist und was das konkret für eine linke Praxis bedeutet. Dabei ging es auch um eine (Selbst-)Kritik linksradikaler Szenepolitik.
Wenn wir die Gesellschaft verändern wollen, dann können wir uns nicht in unsere Subkultur und Szeneorte zurück ziehen. Vielmehr müssen wir Wege finden, wie wir linke Inhalte und Organisierungsansätze in die Gesellschaft tragen. Um perspektivisch eine Bewegung von unten zu schaffen, die in der Lage ist, die herrschenden Verhältnisse herauszufordern. Aus diesen Überlegungen ist die Praxis der „Revolutionären Basisarbeit“ entstanden, konkret die Praxis der revolutionären Stadtteilbasisarbeit. Bundesweit haben linke Gruppen
angefangen, sich in armen Stadtteilen zu organisieren. Die Stadtteilgewerkschaft von Solidarisch in Gröpelingen ist eine dieser Gruppen. Seit 2017 gibt es uns, seit 2018 mit einem eigenen Stadtteilzentrum. Wenn ihr mehr wissen wollt, über die innerlinke Debatte um revolutionäre Basisarbeit, Organisierung von unten und unsere konkrete Arbeit in Gröpelingen … dann seid ihr bei der Veranstaltung genau richtig.

Kundgebung: Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung – Für ein Bremer Landesaufnahmeprogramm!

Kundgebung und Übergabe der Petition an Bürgermeister Bovenschulte

Dienstag, 12. Oktober 2021 | 16 Uhr | Domshof

Heute übergeben Angehörige der afghanischen Community in Bremen Bürgermeister Bovenschulte öffentlich eine Petition, die von über 4.300 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet wurde. Worum geht es dabei? Continue reading

Film „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“

Als der Schriftsteller Walter Kaufmann am 15. April dieses Jahres im Alter von 97 Jahren in seiner Geburtsstadt Berlin verstarb, war das den bürgerlichen Medien mehr als eine Meldung wert. Andreas Platthaus rühmte Kaufmann in der FAZ gar als »unbeugsam und unbequem«. Das ist für einen DDR-Autor, der wie viele andere nach dem Ende des sozialistischen Staates mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden ist, ein ungewöhnliches Lob. Woher die Aufmerksamkeit?

Sie erklärt sich aus Kaufmanns Biographie, war dieser als weitgereister Reporter und Schriftsteller doch auch ein Weltbürger, stets zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: Sei es in den USA, wo er Angela Davis interviewte und die DDR-Kampagne für die Freilassung der schwarzen Revolutionärin mit anschob, sei es auf Kuba, wo er nach der gescheiterten Konterrevolution in der Schweinebucht durchs Land reiste und zufällig Tamara Bunke kennenlernte – jene deutsche Genossin, die nach der Revolution in den Dienst des kubanischen Geheimdiensts trat und an der Seite von Che Guevara in Bolivien den Tod fand. Dass Kaufmann sich für seine mehr als 40 Bücher auf fast allen Kontinenten umtun konnte, verdankte er einem australischen Pass und den wiederum einem Zufall.

(junge welt über diesen Film).

Der Film läuft im Cinema Ostertor, Montag, 11.10., 16.00 Uhr und 18.15 Uhr und 20.30 Uhr (mit der Regisseurin Karin Kaper) und Dienstag, 12.10., 18.30 Uhr.

Checkt cinema ostertor

Mitveranstalter der Bremer Filmpremiere ist die VVN-BdA.

Kritische Orientierungswoche an der Uni Bremen!

Herzlich Willkommen zur kritischen Orientierungswoche an der Uni Bremen 2021! Wir haben für euch eine Liste mit sehr unterschiedlichen aber allesamt empfehlenswerten Veranstaltungen in Uni und Stadt zusammengestellt, die ihr während eurer Orientierungswoche besuchen könnt. Von handwerklichen Angeboten über Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen bis hin zu politischem Kino oder Kneipenabenden mit interessanten Gruppen ist für alle was dabei! Continue reading

„Dieser Brandanschlag in Bremen sorgte vor 30 Jahren für Schlagzeilen“

Am 3. Oktober 1991 verübten Rechtsextremisten in Bremen einen Brandanschlag auf eine Asyleinrichtung und töten damit beinah mehrere Asylsuchende. Einer der Täter wird später als Nazihooligan und Sänger der rechtsextremen Band „KC“ bekannt.

kopiert von butenunbinnen.de

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/brandanschlag-asylbewerberheim-fluechtlinge-bremen-100.html

In der Nacht zum 3. Oktober 1991 zünden Jugendliche ein Asylbewerberheim an. Damals leugnen sie Ausländerhass. Heute ist einer von ihnen bekannter Rechtsextremist.

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„Bis zu 15.000 Menschen gehen für das Klima auf die Straße“

kopiert aus der Kreiszeitung

Fridays for Future in Bremen

Etwa 15.000 Menschen trafen sich am Freitag am Bremer Hauptbahnhof, um kurz vor der Bundestagswahl noch einmal für Klimagerechtigkeit zu protestieren. Die Besonderheit: Darunter waren nicht nur Schülerinnen und Schüler.

Fridays for Future: Etwa 15.000 Menschen waren bei der Demo in Bremen dabei.

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Demonstration: Stopp the transfers – papers for all!!

Samstag, 02. Oktober 2021 | 15 Uhr | Antikolonial-Denkmal hinter dem Hbf

(english version below)

together-we-are-Bremen ruft seit langer Zeit mal wieder zu einer Großdemonstration am Wochenende auf, diesmal kommenden Samstag, den 02.10. In together-we-are-Bremen organisieren sich seit kurzem junge Geflüchtete, die seit Monaten, teils länger als ein Jahr, in Bremen leben und aktuell von Umverteilung bedroht sind. Umverteilung bedeutet: Freundschaften, Schule, Therapieplätze etc. in Bremen zu verlieren und in einer der isolierten Ankerzentren leben zu müssen, ständig von Abschiebung bedroht und ohne Perspektive. Die Bremer Behörden können jederzeit die örtliche Zuständigkeit erklären. Es ist ausschließlich eine Frage des politischen Willens.
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