Aus der neuen Ausgabe von Sūnzǐ Bīngfǎ kopieren wir hier einen Artikel über die Umstände und Reaktionen auf den Tod von Giorgos Zantiotis in Wuppertal. Der 25 jährige war am 1. November infolge einer brutalen Verhaftung durch die Bullen in Gewahrsam gestroben. Der Tod von Giorgos reiht sich in die grausame Kette an „Einzelfällen“ ein, die die Bullen als das demaskieren, was sie sind, ein gewaltausübender Haufen der für Leiden sorgt. Darüber hinaus offenbart sich auch bei diesem Fall von Polizeigewalt die Strategie der Bullen: Verschweigen – Verharmlosen – Entmenschlichen. Insbesondere der Aspekt der Entmeschlichung wird in den Reaktionen von Bullen und Staatsanwaltschaft überdeutlich. Aber dazu mehr im Artikel:
Am 1. November 2021 starb Giorgos Zantiotis in einer Zelle im Landgericht Wuppertal. Erst am 07. November bestätigten die Staatsanwaltschaft Wuppertal und die Wuppertaler Polizei den Todesfall. Nicht von sich aus, sondern auf Nachfrage von Journalist*innen. Seitdem werden Giorgios Zantiotis und seinem Tod in den Dreck gezogen. Sunzi Bingfa.
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