„Die Stadt sollte zum Beispiel gegen aggressives und organisiertes Betteln vorgehen und den Drogenverkauf und -konsum angehen.“

kopiert aus dem Weser Kurier

Autofreie Bremer City auf der Streichliste

Ein neues Aktionsbündnis hat Forderungen zur Bremer Innenstadt formuliert. Der Senat soll zu einem zweiten Gipfel einladen und die City-Planungen im Rathaus zentralisieren.

Zur Rettung der notleidenden Bremer Innenstadt hat sich ein breites Aktionsbündnis gebildet und am Montag seine Forderungen präsentiert. Kern ist, die gesamte City-Planung zu bündeln und sie vom Rathaus lenken zu lassen. Das Ziel einer autofreien Innenstadt müsse aufgegeben werden. Außerdem solle der Senat zwischen Wall und Weser zeitnah einen Bildungs- und Wissensstandort realisieren. Die verschiedenen Ansätze müssten in einen ressortübergreifenden Masterplan einfließen, mit einem zweiten Innenstadt-Gipfel als Initialzündung.
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Fahrzeuge eines Immobilienmaklers ausgebrannt, 185.000 Euro Sachschaden

kopiert aus dem Weser Kurier

Erneut brennen Autos eines Immobilienunternehmens in Bremen – diesmal in Schwachhausen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In der Nacht zu Montag sind zwei Fahrzeuge eines Immobilienmaklers an der Schwachhauser Heerstraße ausgebrannt. Gegen 2 Uhr wurden der Feuerwehr zwei brennende Autos an der Schwachhauser Heerstraße gemeldet. Ein an der Straße geparkter Transporter brannte im Frontbereich. Vor dem Maklerbüro – etwa 50 Meter entfernt – stand das Heck eines Sportwagens in Flammen.
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„Vonovia“ Kleintransporter brennt komplett aus – Flammen schlagen meterhoch in den Nachthimmel

kopiert von NWM TV

Schon wieder Brandstiftungen in Bremen? – „Vonovia“ Kleintransporter brennt komplett aus – Flammen schlagen meterhoch in den Nachthimmel (on Tape!) – Auslaufender Treibstoff entzündet sich immer wieder – Bereits am frühen Abend brannte ein Opel Meriva

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brannten in den Bremer Stadtteilen Hemelingen und Walle zwei Fahrzeuge, verletzt wurde niemand. Die Polizei Bremen hat die Ermittlungen zu den Brandursachen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Gegen 21.45 Uhr stand in der Ruppertshainer Straße ein Opel in Flammen und brannte vollständig aus. Es entstand ein Schaden von knapp 8000 Euro. Gegen 1 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei in der Bayernstraße, im Ortsteil Hohweg, ein brennender Transporter einer Immobilienfirma gemeldet. Auch an diesem Wagen entstand ein Totalschaden von etwa 15.000 Euro. Die Polizei prüft Zusammenhänge mit vorangegangen Fahrzeugbränden und fragt: (…)

siehe auch:
weser-kurier – Immobilienfirma betroffen
butenunbinnen – Wieder brennt in Bremen ein Auto einer Immobilienfirma

Auto einer Immobilienfirma steht in Flammen

kopiert aus dem Weser Kurier

In der Nacht zu Dienstag ist in Findorff ein Auto komplett ausgebrannt. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Anschlägen auf Immobilienfirmen.

Ein Fahrzeug einer Immobilienfirma ist in der Nacht zu Dienstag im Stadtteil Findorff komplett ausgebrannt. Anwohner der Hemmstraße bemerkten um kurz nach Mitternacht die Flammen und verständigten die Feuerwehr. Als die Brandbekämpfer ihren Einsatzort erreichten, stand der Kleinwagen bereits in Vollbrand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aufgeschreckt durch einen lauten Knall wurden Anwohner auf den brennenden Smart aufmerksam und wählten den Notruf. Das Fahrzeug parkte an der Hemmstraße in Sichtweite der Münchener Straße. Unter schwerem Atemschutz löschten die Einsatzkräfte das Feuer mit reichlich Wasser ab. „In dem Fabrikat sind viele Leichtmetalle verbaut. Diese sind nicht einfach zu löschen, man benötigt viel Wasser. Der Kunststoff ist schnell weggebrannt und war für den starken Qualm verantwortlich“, teilte Manuel Flathmann, Wachabteilungsleiter der Feuerwache 1, auf Nachfrage mit.
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Im Auftrag der Vonovia: Staatsgewalt macht obdachlos!

Anfang Oktober rückte in Vegesack auf dem Sedanplatz ein gewaltbereites Rollkommando an, um eine ältere Frau aus ihrer langjährigen Wohnung zu werfen. Verantwortlich für den Gewaltakt der Obergerichtsvollzieher Martin Plitzko, bekannt aus zahlreichen ähnlichen Einsätzen zur Schaffung von Obdachlosen, vornehmlich in Bremen Nord.

Aufgefahren mit dem Dienstwagen auch eine Polizeistreife in voller Bewaffnung. Das Polizeifahrzeug gut sichtbar auf den Platz abgestellt. Auf der Rückseite der geräumten Wohnung in max. 30 m Entfernung befindet sich die Polizeiwache Vegesack. Neben Plitzko noch ein professioneller Türöffner und ein Trupp Möbelpacker. Natürlich noch zwei Herrschaften vom Amt für Soziale Dienste (Sozialpolizei) und natürlich die Auftraggeber, zwei Angestellte der Vonovia. Letztere bemüht zu unterstreichen, dass sie erst die leere Wohnung betreten würden.

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Besser spät als nie: Feurige Solidarität mit Hausbesetzung und Unruhen in Leipzig. Immobilienkarre abgefackelt.

kopiert von de.indymedia.org

Die Bullen haben am 03.09. und am 04.09.20 in Leipzig besetzte Häuser geräumt. Die Besetzungen fanden im Kontext der „Sozialen Kampfbaustelle“,einem Wochenende der Aktion, Diskussion und Reflexion unter dem Motto „Für eine solidarische Gesellschaft! – Gegen Gentrifizierung, Faschismus und Repression!“ statt.


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„Die sind doch nicht dumm. Die nehmen ihr Handy natürlich nicht mit.“

kopiert aus dem weser-kurier

Brandanschläge weiter ungeklärt. Ermittler erstellen Täterprofile

In Bremen gab es eine ganze Serie von Brandanschlägen, vor allem auf Immobilienfirmen. Bei ihrer Ermittlungsarbeit stößt die Polizei auf ein besonderes Problem.

2019 gab es in Bremen eine regelrechte Serie von Brandanschlägen und Sachbeschädigungen, und auch für das erste Halbjahr 2020 stehen bereits wieder fünf Brandattacken zu Buche. Getroffen hat es vor allem Gebäude und Fahrzeuge von Immobilienunternehmen, aber auch die Polizei war zuletzt mehrfach Ziel der Täter. Die kommen mutmaßlich aus dem linksextremistischen Lager, zumindest weisen Bekennerschreiben darauf hin. Die Polizei hat zur Aufklärung der Brandanschläge eine Ermittlungsgruppe „Feuer“ eingerichtet. Doch Erfolge blieben bislang aus, kein einziger Täter konnte ermittelt werden. Die Gründe hierfür erläutern Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) und Kripo-Chef Jürgen Osmers im Gespräch mit dem WESER-KURIER.
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Soziale Kampfbaustelle in Leipzig-Connewitz

Wir laden alle herzlichst ein, mit uns das Wochenende vom 4. – 6. September zu verbringen.
Gerade in diesen schwierigen Zeiten müssen wir zusammenkommen, um uns besser kennen zu lernen, zu diskutieren und gemeinsame Handlungsstrategien zu entwickeln. In Zeiten der Faschisierung von Staat und Gesellschaft und der zunehmenden Repression gegen emanzipatorische Strukturen müssen wir kollektive Momente schaffen.

Als Ort dafür haben wir Connewitz gewählt. Die örtlichen Auseinandersetzungen und Kämpfe sind vom Häuserkampf und der antifaschistischen Gegenwehr aus den 90ern geprägt und finden sich heute im Widerstand gegen Faschist*innen, Immobilienhaie und ihre Schutzbütteln in Uniform wieder. Der antifaschistische Schutzwall in Sachsen bietet einige Möglichkeiten in denen sich Selbstorganisation und Widerstand formen und wachsen kann. Deswegen steht das Viertel auch seit Jahren im Fokus der Repressionsbehörden: Antifaschistische und widerständige Strukturen sollen zerschlagen werden, was den Faschist*innen außerhalb und innerhalb des Staates und Immobilienhaien und Stadtplanern in die Hände spielt. Uns liegt daran mehr kollektive Antworten auf diese Angriffe zu finden und auch überregional Bezüge zu festigen. Das Wochenende soll dazu dienen, von der Geschichte und aktuellen Kämpfen zu lernen, um in der Gegenwart und Zukunft anzuknüpfen.
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Angriff auf Espabau in Bremen

Folgendes hat uns erreicht:

In der Nacht zum 26. Juli begaben wir uns auf das Gelände des Immobilienunternehmens Espabau in Bremen-Findorf und setzten einen Transporter in Brand. Durch das brennende Fahrzeug nahm auch das Firmengebäude Schaden. Wir sehen unsere Aktion als Teil militanter Angriffe auf die Profiteure von Verdrängung und Aufwertung.

Espabau unterhält und vermietet in Bremen mehrere tausend Wohnungen. Espabau vermietete auch an Mohamed Idrissi, welcher in Folge der erzwungenen Besichtigung seiner Wohnung am 22. Juni 2020 von Bullen erschossen wurde. Im Jahr zuvor wurde der Mieter John von Espabau zwangsgeräumt, was durch verschiedene Proteste begleitet wurde.
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